Mit Ende zwanzig erhält die Journalistin und Autorin Angelina Boerger die Diagnose „AD(H)S im Erwachsenenalter“ und ist erleichtert: Endlich hat die Kirmes in ihrem Kopf einen richtigen Namen und sie hat eine Antwort auf die Frage, ob sie einfach nur chaotisch ist und nicht gut mit Stress umgehen kann oder ob mehr dahinter steckt. Und weil sie damit nicht allein ist (schätzungsweise 2,5 Millionen Erwachsene sind in Deutschland von der Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung, kurz AD(H)S, betroffen), hat sie kurzerhand einen extrem informativen, aber auch unterhaltsamen Insta-Kanal gestartet und mal eben ein Buch zu diesem Thema geschrieben. Sie klärt darin über die gängigsten Vorurteile gegenüber Menschen mit AD(H)S auf, berichtet von den neusten wissenschaftlichen Erkenntnissen und erzählt mit Leichtigkeit und Witz aus ihrem Alltag: von Lernkrisen während des Studiums und Busfahrten ans falsche Ende der Stadt über Stimmungsschwankungen und Schlafstörungen bis hin zu übersprudelnden Ideen und kreativem Potenzial. Denn das Gehirn von Menschen mit AD(H)S tickt etwas anders – aber wer sagt eigentlich, dass das etwas Schlechtes ist? Unter allen, die mehr Infos möchten, verlosen wir drei Exemplare des Buches. Schreibt dazu eine Mail mit dem Betreff „Kirmes im Kopf“ an hurra@muxmaeuschenwild.de.
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Kirmes im Kopf | Buch | Instagram | FOTO: Verlag Kiepenheuer & Witsch