„Wir warten oft auf den einen Moment, auf die passende Situation. Doch wann ist der richtige Zeitpunkt, um über Rassismus zu sprechen? Die Antwort darauf ist einfach: immer. Jetzt zum Beispiel.“ sagt Josephine Apraku, Autor*in und Antirassismus-Trainer*in, die mit ihrem neuen Kartenset einen Anlass geschaffen hat, gemeinsam ins Nachdenken, Sprechen und Handeln zu kommen, um aktiv einen rassismuskritischen Alltag zu gestalten und Rassismus zu erkennen und abzubauen. Gemeinsam und interaktiv können mit Hilfe der 60 Lernkarten Ansatzpunkte und Aufgaben gefunden werden, um für sich selbst, mit Kindern und Erwachsenen, im privaten, beruflichen und pädagogischen Umfeld über Rassismus zu lernen und Wege zu finden, ihm bewusst zu begegnen. Neben dem Kartenset gibt es auch ein Arbeitsbuch, das wir wärmstens empfehlen können – Mein Workbook zu Rassismus. Unter allen, die eine Mail mit dem Betreff „Lasst uns über Rassismus reden!“ an hurra@muxmaeuschenwild.de schicken, verlosen wir zwei Kartensets.
_____
Lasst uns über Rassismus reden! | 25 € | familiarfaces.de | FOTO: Familiar Faces
Lasst uns über Rassismus reden!
Geschichte schreiben
Alicia Garza, Autorin und Mitbegründerin der #BlackLivesMatter-Bewegung hat ihre Geschichte niedergeschrieben. Warum? Weil sie Menschen dazu ermutigen möchte, sich als aktiven Teil der Gesellschaft zu erkennen. Denn eines lernte sie sehr schnell nachdem ihr Hashtag um die Welt ging: Es braucht mehr als Stimmen im Internet. Was es braucht, ist eine gut organisierte Bewegung und Menschen, die handeln und politisch aktiv werden. Dann wird jeder Aktivismus größer als die einzelnen handelnden Personen. Auf 400 Seiten beschreibt Alicia in „Die Kraft des Handelns“, dass jeder von uns dazu beitragen kann, die Zukunft neu zu verhandeln. Was vor uns liegt ist nicht selbstverständlich. Wir verlosen drei druckfrische Exemplare zur aktiven Lektüre. Schreibt eine Mail mit dem Betreff ‚WER SICH FÜR ANDERE EINSETZT IST NIE ALLEIN‘ an hurra@muxmaeuschenwild.de.
___
Die Kraft des Handelns | 20,00 € | klett-cotta.de | FOTO: Klett-Cotta