Mitwachsmöbel

Was nicht passt, wird passend gemacht: Auf der Suche nach den richtigen Kindermöbeln ist Papa und Schreiner Lars Theenhaus auf dem konventionellen Weg gescheitert – Grund genug, um selbst aktiv zu werden. Zusammen mit Philip Dabrowski möchte er die Möbelkultur nachhaltig verändern und fängt dabei im Kinderzimmer an. Fair produzierte, nachhaltige Produkte sollen es sein, die nicht nur hübsch anzusehen sind, sondern auch mitwachsen. Mit bekind. bietet der Kölner Möbel an, die Haltung zeigen und diese über viele Jahre bewahren. Durch Drehen, Wenden und auf den Kopf Stellen, ändern sich Sitzhöhe und Zweck des zeitlos designten Möbelstücks. Aus einem robusten Stuhl für Kinder wird später mal ein Hocker oder Beistelltisch, aus einer Sitzbank im Kinderzimmer ein Tisch für das Wohnzimmer. Alle Möbel werden aus nachwachsenden Rohstoffen in Köln gefertigt. Wir verlosen einmal das Möbel „EINS“ für Klein und Groß. Schreibt dafür eine Mail mit dem Betreff ‚DAS WÄCHST NOCH‘ an hurra@muxmaeuschenwild.de.
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bekind. | bekind-interior.com | FOTO: Alexandra Kern

Kategorien: Produkte | Autor: | Datum: 18. August 2020 | Tags: , , , , , , , , Keine Kommentare

Hausbauholz

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Baustellen können Fundgruben sein. Wir sprechen jetzt nicht von halb ausgetrunkenen Sektflaschen nächtlicher Gerüstbesucherinnen, sondern von echtem, richtigem, handfestem Material. Bauholz zum Beispiel. Dass daraus etwas Neues und Sinnvolles entstehen kann, hat in den Niederlanden eine richtiggehende Tradition. Und diese hat Mike Raaijmakers nach Berlin gebracht. Unter dem Namen „Johanenlies“ verkauft der Holländer an der Mulackstraße selbstdesignte und gefertigte Betten und Konferenztische, Konsolen und Wandelemente, Nachttische und Liegestühle aus recyceltem Bauholz und Metall. Es sind allesamt puristische, minimalistische Konstruktionen, ohne Pipapo, die sich zurücknehmen im Raum und trotzdem Träger wunderbarer Geschichten sind. Jedes Stück hat seine ganz eigene Oberflächenstruktur und ist somit ein liebevoll hergestelltes Original, das sich durch ein klares Design in viele bunte Lebensräume gleichermaßen einfügt. Für die feine Sitzbank THEO beispielsweise wurde neben Bauholz Gerüstrohr verwendet – was zuvor das Haus stützte, wird nun ins Haus integriert. Der Laden in Mitte ist übrigens auch seinerseits eine Fundgrube – und zwar nachhaltigem Designs. Neben einem Querschnitt durch das Repertoire von Johanenlies gibt es hier eine ganze Reihe famoser Produkte sinnvoll agierender Brands zu kaufen: Lampen aus gebrauchten Thermoskannen, muun-Matratzen oder wertige Beton-Objekte made in Leipzig. Nehmt Platz!
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Johanenlies Store, Mulackstraße 32, 10119 Berlin | Öffnungszeiten Mo-Sa 11-20 | www.johanenlies.com | Foto Credit: Doro Zinn

Kategorien: Orte | Autor: | Datum: 15. März 2017 | Tags: , , , , , , , Keine Kommentare

Machste selber wa?

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DIY ist so eine Sache. Nichts geht über selber machen und darüber, mit den eigenen Händen etwas zu erschaffen, um sich hernach besitzerstolz am praktischen und schönen Nutzen zu erfreuen. Das Problem dabei ist, nicht jede und jeder von uns ist mit handwerklichen Fähigkeiten gesegnet, die das Basteln, Werkeln und Bauen nicht nur zur – sagen wir meditativen Beschäftigung – sondern auch zur befriedigenden, da zielführenden Tätigkeit werden lassen. Allzu oft erinnern schiefe, krumme oder „irgendwie zusammengehaltene“ Erzeugnisse unserer Bemühungen eher an moderne Kunst, als an Möbel, Regale oder andere intendierte brauchbare Objekte. Gott sei Dank gibt es wefactory! wefactory ist eine Do It Yourself-Möbelplattform, auf der Designer ihre Möbeldesigns inklusive Schritt-für-Schritt Videoanleitungen anbieten. Heißt im Umkehrschluss: Kunden wie wir können komplette Möbelbausätze inklusive Material, Werkzeug und eben narrensicheren Tutorial-Anleitungen erwerben und als Projekt nach Hause schicken lassen. Genial! Das Tolle dabei ist, am Ende baut man nicht nur sein neues Lieblingsmöbel selbst, sondern erlernt quasi nebenbei auch Fertigungstechniken, die einen vielleicht irgendwann dazu befähigen, völlig eigene Entwürfe zu entwickeln und womöglich irgendwann auch auf der Plattform anzubieten. Warum nicht. Wenn das gute Stück taugt, erstellt wefactory gemiensam mit euch eine Videoanleitung und fertigt den Bausatz mit allen Teilen zum Nachbauen. Freude teilen macht Spaß! Wir verlosen daher gern und fröhlich einmal das „Kotti“ Stell-Regal und einmal das Riehmen Regal „Ihmchen“ samt Anleitung an die besonders Handwerklichen unter euch. Schreibt eine Mail mit dem Betreff ‚STEHT!‘ an hurra@muxmaeuschenwild.de
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wefactory | Preis ab 39 € | Shop

Kategorien: Produkte | Autor: | Datum: 12. Oktober 2016 | Tags: , , , , Keine Kommentare

Design oblige

„Friture“ ist Französisch für Braten. Etwas Gutes also und Solides, Leckeres, Bewährtes. „Friture“ heißt aber auch Knistern oder Rauschen. Etwas Leises also und Leichtes, Begleitendes, Untermalendes. Und „Petite Friture“ ist ein französisches Intérieur-Label und kann all das oben Genannte in Möbel, Objekte und Lampen gießen. Junge, aufstrebende Designer sind bei Petite Friture verantwortlich für eine umfassende Kollektion an Alltagsbegleitern, die bodenständig, simpel, praktisch und qualitativ sind, aber eben auch modern, durchdacht, spielerisch, leicht und dauerhaft. Ein famoses Stück Design ist beispielsweise der Stuhl Trame des Design-Duos Amandine Chhor & Aissa Logerot. Leicht scheint er und luftig, doch hält das solide Stück sowohl draußen als auch im Innenraum (geschmückt mit Sitzkissen) ordentlich etwas aus. In Sonnengelb versprüht er gute Laune schon vor dem Frühstück. An Sonne und südliche Gefilde erinnert auch die Leuchte Mediterranea von Noé Duchaufour-Lawrance. Inspiriert von den behängten Wäscheleinen, die sich in engen, mediterranen Gässchen über den Köpfen der Flaneure spannen, gestaltete der preisgekrönte Designer elegante Messing-Lampen zum Hängen und Stellen. 30 Designerinnen und Designer sind seit 2009 am Werk und entwickeln sammelwürdige Objekte. Wir brauchen mehr Platz!
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Petite Friture | www.petitefriture.com

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Kategorien: Projekte | Autor: | Datum: 28. September 2016 | Tags: , , , , , , , , Keine Kommentare

Kein Mensch ist egal.

Kein Mensch ist egal.

Was sich vor den Küsten der Festung Europa abspielt ist an Tragödie, an Ungerechtigkeit und Traurigkeit nicht zu überbieten. Nirgends sonst wird das fragile Ungleichgewicht der Weltgemeinschaft so offensichtlich wie auf den Flüchtlingsrouten im Mittelmeer. Tausende fliehen jedes Jahr vor Armut, Hunger und Vertreibung, Unzählige verlieren dabei ihr Leben. Wenn die Opferzahl wie zuletzt ein berichtenswertes Maß erreicht, ist der Aufschrei laut und kurz. Selten entstehen daraus Lösungen. Kein Mensch ist egal. Niemand ist mehr oder weniger wert, weil er dies oder jenseits der Meere geboren wurde. Denn dabei geht es schichtweg um Glück. Als das Projekt CUCULA im letzten Jahr begann mit den Flüchtlingen am Oranienplatz in Dialog zu treten, anstatt laut und bestimmt Abzug oder Bleiberecht zu fordern, war das nicht nur ein Schritt in die richtige Richtung, sondern vor allem eine konstruktive, da lösungsorientierte Idee. CUCULA ist ein Modellprojekt, das fünf Flüchtlingen hilft, sich selbst eine Zukunft aufzubauen. Durch die Produktion von Design-Möbeln, in das sie Wegzeichen ihrer Reise über das Mittelmeer wie etwa Holz aus gestrandeten Schiffswracks integrieren, verleihen sie ihrer eigenen Geschichte und der Vision einer selbstbestimmten Zukunft Ausdruck. Durch den Verkauf der Möbel werden Ausbildungsstipendien finanziert, die den Weg zu einer dauerhaften Aufenthalts- und Arbeitsbewilligung ebnen. So funktioniert Integration. Flüchtlinge Willkommen heißt ein weiteres Projekt, das sich um pragmatische und zielführende Lösungen bemüht. Während sich Bund und Länder munter über die Verteilung der Unterbringungskosten für Asyl suchende Menschen streiten und mancherorts fanatische Kriminelle Heime in Brand stecken, vermittelt das Berliner Projekt kurzerhand Flüchtlinge an WG’s und Wohnungen in der Stadt. Jeder der Platz hat kann sich beteiligen und einen oder mehrere Menschen für eine Zeit bei sich aufnehmen. ‚Flüchtlinge willkommen‘ stellen den Kontakt für euch her, übernehmen die Abwicklung und helfen euch sogar dabei die „ausgefallene“ Miete zu refinanzieren. Überdentellerrand  veranstalten kulinarische Zusammenkünfte zwischen Menschen verschiedener Herkunft. Afghanische Nacht, nigerianischer Kochkurs, im kulinarischen Dialog kommen sich Menschen und Kulturen näher und befreien sich gegenseitig von Stigmata. Vorsprung durch Nähe, denn Unkenntnis führt nicht selten zu Intoleranz! Geht raus und aufeinander zu. Lernt euch kennen, engagiert euch und macht die Welt zu einem besseren Ort! Es sind kleine Projekte und Initiativen, aber es gibt sie und noch viele weitere. Sie alle haben eines gemein: sie schaffen Lösungen und setzen etwas in Bewegung. Uns!
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Cucula | cucula.org | Flüchtlinge Willkommen | fluechtlinge-willkommen.de | Über den Tellerrand | ueberdentellerrand.org | Credit: Andreas Chudowski

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Kategorien: Projekte | Autor: | Datum: 22. April 2015 | Tags: , , , , , Keine Kommentare

Julian Riedelsheimer

 

Julian Riedelsheimer

Das 2 Minuten Interview

Julian Riedelsheimer ist Co-Founder & Geschäftsführer von 99chairs, einer ziemlich pfiffigen Plattform für kinderleichte und maßgeschneiderte Inneneinrichtung. Die Idee: anmelden, individuelles Designkonzept von einem Inneneinrichter erstellen lassen und die ausgesuchten Möbel ohne Aufpreis nach Hause bestellen. Klingt genial? Ist es. Dazu muss man wissen, dass Julians Eltern ihn dazu verdonnerten bis zum 19. Lebensjahr mit seinem Kindermobiliar vorlieb zu nehmen. Folgerichtig ist dann wohl das richtige Wort an dieser Stelle. Ob er aus der Zukunft noch weitere Startuplösungen mitbringt oder sich lieber mit Jesus in philosophische Diskussionen über wässriges und französisches Essen versteigt bleibt offen.

 

Name: Julian Riedelsheimer
Alter: 26
Wohnort: Berlin, Mitte
Beruf: Geschäftsführer bei 99chairs
Schuhgröße: 41
Lieblingsmöbel: Mein selbst-designter Esstisch und der Kleiderschrank von Patrick Kerti aus Kreuzberg
Kontakt: riedelsheimer.julian@gmail.com

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Wie sieht es bei dir zuhause aus? Dachgeschoss mit Glasfront, minimalistisch, industriell, skandinavisch und dennoch gemütlich.

 

Wolltest du das genau so oder ist das über die Jahre so passiert? Ganz wie es sich gehört, habe ich es von professionellen Innenarchitekten kostenlos planen lassen. ;) Außerdem hat jeder Bewerber unsere Wohnung als Case gestaltet. Das Endergebnis kann sich durchaus sehen lassen.

 

Welches Startup hättest du gern gegründet? Nicht hätte, habe. 99chairs.

 

Dielen oder Parkett? Parkett. Mit tiefen Furchen durch die hohen Schuhe meiner Freundin.

 

Welcher Einrichtungsgegenstand ist dir peinlich? In meiner Wohnung: keiner. Früher: meine Kindermöbel, welche ich hatte, bis ich 19 war. Viele haben mit 14 bis 16 Jahren ein neues Möbelset bekommen, ich nicht.

 

Verrate uns einen magischen Ort! Zauberwald auf der Fusion.

 

Welches Kunstwerk würdest du gern besitzen? Eine Parkanlage.

 

Die schönste Wohnung, die du je gesehen hast? Schwierig. Aber die schönste Wohnung, in der ich gewohnt habe: Ein traumhaftes Airbnb Loft in Lissabon bei einem Kurzurlaub mit meiner Freundin.

 

Wo fühlst du dich zuhause?
https://www.airbnb.de/rooms/4154938

 

Hast du einen Spleen oder eine merkwürdige Sammelleidenschaft?
Apps. Ich installiere regelmäßig etliche Apps auf meinem iPhone um sie auszuprobieren.

 

Du darfst genau einmal mit einer Zeitmaschine verreisen, welches Jahr stellst du ein? 3000, dann kopiere ich mir die ganze Technologie, bringe sie mit ins Jahr 2015, mache mich unsterblich und reisse die Weltherrschaft an mich.

 

Bitte vervollständigen: I got 99 problems, but… the chair ain’t one.

 

Welches Buch, welchen Film und welche Platte sollte jeder gelesen, gesehen und gehört haben?
Buch: „Predictably Irrational“ und „Thinking, Fast and Slow“
Film: Four Lions und the Notebook, so ein schöner Film ;)
Platte: Habe noch nie eine Platte besessen. Bin da eher digital unterwegs. Soundcloud ist mein bester Begleiter. Das höre ich gerade: https://soundcloud.com/allti…

 

Mit welcher Persönlichkeit (tot oder lebendig) würdest du gern mal einen trinken gehen? Elon Musk um über seine nächste abgefahrene Idee zu sprechen. Und Jesus natürlich, um ihn zu fragen, ob er wirklich Wasser in Wein verwandeln kann und wenn ja, ob er es mir beibringen kann.

 

Hast du einen Lieblingswitz? Ein Pärchen beim Sex. Sie fängt an zu stöhnen. “Ja, gib‘s mir. Sag mir dreckige Sachen.” – “Küche, Bad, Wohnzimmer“
P.S. Googles Suche nach “Lieblingswitz” ergab folgendes: Was ist Beamten-Mikado? Wer sich zuerst bewegt, hat verloren.

 

Wenn wir dich zuhause besuchen, was würdest du für uns kochen?
Vorspeise: Escargots à la Bourguignonne
Hauptspeise: Coq au vin
Nachspeise: Soufflé au chocolat

 

Wovor hast du Angst? Alt und senil zu werden.

 

Welche Superheldenkraft hättest du gern? Die eines super Saiyan. (Müssen wir mal googlen! Anm.d.Red.)

 

Was sollte niemand von dir wissen? Dass ich langsam Geheimratsecken bekomme.

 

Welche Frage hätten wir dir stellen sollen? Wie kann ich dich kennenlernen?

 

Das letzte Wort: Schreib mich einfach an, ich treffe gerne neue Menschen. Lunch, Café, Dinner… :)

 

Kategorien: Leute | Autor: | Datum: 15. April 2015 | Tags: , , , , , Keine Kommentare

Tanja Burmeister

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Tanja Burmeister

Das 2 Minuten Interview

Tanja Burmeister ist Marketing Manager bei Houzz, der größten und spannendsten Plattform rund um das Thema Hausbau, Architektur und Design. Tanja ist der fleißigste Workoholic den wir kennen, steht offen zu ihrer Stuhlsucht, fühlt sich glücklich unperfekt wohl, liebt Design so sehr wie Schokolade, kann Hasenbrote machen und würde definitiv in den Zustand großer Verwirrung verfallen, wenn jemand das Internet wieder abschaltet. Gerade ist sie damit beschäftigt die Einführung des deutschen Ablegers von Houzz mitzugestalten. Im November veranstalteten wir gemeinsam mit ihr die Houzz Launch Party in Berlin. A night to remember!

 

Name: Tanja Burmeister

Alter: 40

Wohnort: Berlin

Beruf: Industry Marketing Manager bei Houzz.de

Schuhgröße: 39

Lieblingsmöbel: Walter Knoll Daybed

Kontakt: tanja@houzz.com

 

Achtung Scherzfrage: Was hörst du für Musik? Ich höre keine Musik, ich höre nur noch Spotify (Scherz zurück) (Okay, wir dachten schon du hörst nur Houzz Musik. ;-) Anm.d.Red.)

 

Wie wohnst du? Gut sortiert. Liebevoll ausgesucht, vielleicht mit einem Funken Designverstand auch.

 

Was macht die perfekte Wohnung aus? Platz, Licht, Klarheit. Schön wäre auch noch: Grashopper, Paperplane, Prouvé, ach, oh, die Liste wird endlos… und Perfektion überbewertet.

 

Wofür gibst du zuviel Geld aus? Stühle, ich habe eine Stuhlsucht.

 

Wie darf man dich nicht wecken? Mit einem Radiowecker, der kruschelt, weil die Sender nicht richtig eingestellt sind.

 

Was ist das größte Problem deiner Generation? Unentschlossenheit wegen Überfluss

 

Wie werden deine vier Kinder heißen? Das bedeutet, ich müßte so in den nächsten 2 Jahren vermutlich zweimal Zwillinge bekommen :) Die Namen sind da dann die kleinste Herausforderung.

 

Was ist gerade dein Hintergrundbild auf dem Handy? feck perfuction and freedom is something you take – Screenshot von James Victore

 

Welche Eigenschaften schätzt du an einem Menschen? Humor. Ehrlichkeit. Pfiffig sein.

Willst du jemanden grüßen? Michi Paul, manchen auch bekannt als Mr. Bike.

 

Du hast eine Sünde frei, welche verbotene Sache würdest du machen? Ich habe die Vision, dass ich mal ganz heldenhaft und super locker mit einer Scheckkarte dieses Kaufhaus im Westen öffne, um dort mit meinen Freunden eine wunderbare Nacht insbesondere in der Delikatessenabteilung zu verbringen.

 

Mit welcher berühmten Persönlichkeit (tot oder lebendig) würdest du gern mal einen Kaffe trinken? Loki Schmidt. Wenn ich das modern angehen würde, vielleicht auch Sheryl Sandberg oder James Victore.

 

Wenn wir dich zuhause besuchen, was würdest du für uns kochen? Ich kann manches, aber vor allem nicht kochen. Bei mir gibts Schnittchen mit Gürksen. Hasenbrote fand ich schon als Kind am Tollsten.

 

Wovor hast du Angst? Davor, dass mein Körper sich dazu entscheidet aus dem verlässlichen Performer Dasein auszusteigen.

 

Wann hast du zuletzt etwas Neues ausprobiert und was war das? Gestern. Urlaub machen.

 

Was sollte niemand von dir wissen? HAHA. OH.

 

Welche Frage hätten wir dir stellen sollen? Möchtest du jetzt vielleicht einen Hendricks Tonic?

 

Das letzte Wort: Warrior not worrier.

 

Kategorien: Leute | Autor: | Datum: 21. Januar 2015 | Tags: , , , , , , Keine Kommentare

24 Wände zum Glück

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Dass unser muxmäuschenwild STUDIO etwas mehr ist als nur ein reines Büro haben wir euch ja schon erzählt. Mit Hilfe unserer großartigen Interior- und Designpartner haben wir einen Ort geschaffen, der unseren Bedürfnissen nach kreativem Austausch, Inspiration und gedanklichem Freiraum entspricht. Wir haben Herz und Seele von muxmäuschenwild in 24 Wände gegossen, die Räume mit ausgewählten Möbeln, Spielwiesen und Ruheinseln ausgestattet, um optimale Bedingungen für kreative Denk- und Arbeitsprozesse zu schaffen. Wir haben Showroomflächen integriert, um Produkte unserer Partner und Kunden zu präsentieren. Wir haben Platz geschaffen für Kunst und kleinere Events wie unseren Supperclub muxmäuschenwild Al Dente. Es wird Workshops und Seminare geben, ab und zu sogar Yoga-Stunden. In unserem Co-Working Bereich vermieten wir einzelne Arbeitsplätze an Kreative aus unserem Netzwerk, um Synergien und gedanklichen Austausch nicht nur zu ermöglichen, sondern zu provozieren. Wir sind ständig auf der Suche nach Interior-Partnern und Künstlern, die Lust haben, ihre Arbeiten im muxmäuschenwild STUDIO zu präsentieren. Bei Interesse und auch für Anfragen zum Co-Working genügt eine Mail an studio@muxmaeuschenwild.de. Wir fühlen uns pudelwohl und finden es ist an der Zeit, dass wir uns einmal herzlich und mit Zuckerguss bei unseren aktuellen Partnern und Unterstützern bedanken. Danke Alma Gémea, Amorim, Deux, FRAMA, Fundamental Berlin, gestalten Verlag, Hamamista, him+her, Innovation, Johanson, Juniqe, Leogant, Master&Master, myfelt, MYKILOS, New Tendency, NUD Collection, Nutsandwoods, Oliver Conrad, Olympus, OS2 Designgroup, pad, RAUMATA, Rituals, Roberts Radio, Sennheiser, Sitzfeldt, smeg, TASCHEN Verlag, Teatox! You make this place incredibly beautiful! Die Highlights aus unserem STUDIO (wie unseren Tischliebling – siehe unten) stellen wir euch natürlich nach und nach noch genauer vor. Bis dahin viel Spaß beim Durchstöbern der Webseiten, da gibt es schonmal eine Menge zu klicken. Nachmachen ausdrücklich erlaubt.

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muxmäuschenwild STUDIO | Esmarchstr. 27, 10407 Berlin | Kontakt: studio@muxmaeuschenwild.de | muxmaeuschenwild.de/studio

Kategorien: In eigener Sache | Autor: | Datum: 24. September 2014 | Tags: , , , , , , , , Keine Kommentare

Welcome to Hotel Ultra.

Welcome to Hotel Ultra.

 

Das Hotel Ultra ist kein Hotel. Es ist der coolste Concept Store der Stadt. Zu kaufen gibt es Möbel und Designgegenstände, Accessoires, Wohlfühlgefühl und Kunst. Über ein Jahr hat Mo Ghandehari an seinem Laden gebaut, gebastel und gefeilt. Hat sich mit Behörden herumgeschlagen, die ihm die Errichtung eines „Hotels“ nicht erlauben wollten, sein Konzept immer und immer wieder hinterfragt, angepasst und verbessert. Die Idee: Das Hotel Ultra wird temporäre Heimat für großartige Design und Interior Labels aus allen Regionen der Welt. Marken wie autoban, ATYPYK, Kartell oder Menu ziehen mit ausgewählten Produkten und für einen bestimmten Zeitraum in den Showroom in Berlin Mitte. Im Klartext, Mo’s Laden präsentiert eine ständig wechselnde Auswahl exklusiver Design- und Einrichtungsgegenstände, die es so in Deutschland nur selten oder gar nicht zu kaufen gibt. Schon von Weitem empfängt einen der Leuchtschriftzug an der Torstraße 155. Drinnen wähnt man sich zunächst tatsächlich in einem Hotel, wenn man vor dem Empfangstresen samt Zimmerschlüssel-Board stehend den Blick schweifen lässt. Der Zauber des ‚Hotels‘ entfaltet sich langsam und intensiver mit jeder Minute, die man länger darin verbringt. An den Wänden simulieren Holzboxen die Zimmer, jede individuell gestaltet und als Präsentationsfläche abgestimmt auf das jeweilige Produkt. In jeder Ecke und in jedem Winkel entdeckt man immer wieder Neues, die Grenzen zwischen Angebot und Einrichtung verschwimmen. Kommt da gerade tatsächlich ein weißes Metallpferd aus der Betonwand gesprungen? Nach und nach realisiert man, dass wirklich alles hier käuflich zu erwerben ist. Angefangen bei der autoban Couch, auf der wir gerade Espresso trinkend durch ein Buch zum Thema Frauen im Iran blättern, bis zu den Porzellanfiguren, Uhren, Lampen und der Kunst, die an der Wand hängt. Wurstkunst wohlgemerkt! Das Hotel Ultra hat uns umgehauen. Es ist ein Ort der Inspiration und es macht sich auf, die neue Anlaufstelle für Design und Interiorliebhaber in der Stadt zu werden. Geht hin, checkt ein, deckt euch mit kleinen Geschenken und neuen Ideen ein, genießt einen frisch gebrühten Kaffee nebst leckerem Kuchen und nehmt den Stuhl auf dem ihr sitzt bei Gefallen doch einfach mit nach Hause.

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Hotel Ultra | Torstr. 155, 10115 Berlin | hotelultra.de

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Kategorien: Orte | Autor: | Datum: 06. August 2014 | Tags: , , , Keine Kommentare