Folge dem weißen Pony!

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Vergesst alles, was ihr über Märkte im Allgemeinen und Designmärkte im Speziellen zu wissen glaubtet. Das weiße Pony ist los! Der WHITE PONY ist die Weiterentwicklung unseres geliebten BERLIN DESIGN MARKET, der seit seinen Anfängen im Jahr 2014 den Standard für moderne Marktkonzepte immer wieder neu definiert hat. Der Wochenendmarkt zog vom Kaufhaus Jandorf über die Neue Heimat des RAW-Geländes, den Strand des SAGE in Kreuzberg, bis zu Birgit & Bier und findet nun unter neuem Namen und an neuer Stelle eine feste Bleibe im ‚Von Greifswald’. Und wie es sich für einen Einzug gehört, lädt das weiße Pony am Ostersonntag, den 16.04.2017 ab 11:00 Uhr, zu einer fulminanten Einweihung in die aufwendig gestalteten Hallen. Der ehemalige Güterbahnhof erinnert mit seinem Holzgebälk und den weiß verputzten Klinkersteinen an alte Stallungen und bietet dem PONY und seinen ausgesuchten Lieblingsstücken das perfekte Zuhause. Von der Decke erstrahlt ein riesiger Kronleuchter und auf den türkisgestrichenen, alten Kirchenbänken lassen sich Food-Kreationen und neu eroberte Lieblingsteile in Ruhe probieren. Aber nicht nur der Name und das Zuhause sind neu; ein gemütlicher Biergarten mit langen Tafeln und genialer Bewirtung durch die Food-Bande um Kinski, lädt den ganzen Sonntag über zum Frühstück. Das Besondere am WHITE PONY: Alle Teilnehmer werden von Organisatorin und Gründerin Katja Weber, die auch schon der Zürcher Montagsmarkt und Frau Gerolds Garten ins Leben gerufen hat, mit ihrem Team nach strengen Kriterien ausgewählt. In ist, wer drin ist. Und nur wirklich einzigartige und hochwertige Aussteller kommen in die Auswahl. Der gesamte Markt wird aufwendig inszeniert – jedes Mal anders, jedes Mal neu und immer besonders. Wir sind da, wer noch?
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White Pony Sonntagsmarkt | Ostersonntag, 16. April 2017 Beginn 11:00 Uhr | Von Greifswald, Greifswalder Straße 80, 10405 Berlin | Eintritt frei | weitere Termine: 07.05. / 04.06. / 09.07.17 | www.berlindesignmarket.de | Facebook

Cynthia Barcomi

Cynthia Barcomi

Das 2 Minuten Interview

Cynthia Barcomi ist Unternehmerin, passionierte Bäckerin und Köchin, Buchautorin, Mama von vier Kindern und eine zuckersüße Legende. Mitte der 1990er Jahre brachte sie die amerikanische Coffeeshop und Cake Kultur in die Hauptstadt. Barcomi’s Kaffeerösterei in Kreuzberg folgte das Barcomi’s Deli in Mitte, beide Läden sind heute Kult und Pflichtbestandteil eines jeden Berlin Besuchs. Wir lieben ihre Schokolade-Orangen-Muffins, Blaubeerpfannkuchen, Buttermilch-Nuss-Waffeln, Zimt-Rosinen-Bagels, Himbeer-Cheesecake-Brownies, Apple Pies, Schokokuchen, Cheesecakes, Zitronen Whoopie Pies und viele mehr. Hatten wir die Cheesecakes schon genannt?

 

Name: Cynthia Barcomi

 

Alter: 50

 

Wohnort: Berlin

 

Beruf: Gastronomin

 

Schuhgröße: 37

 

Lieblingszutat: Bitterschokolade

 

Kontakt: post@cynthiabarcomi.com

 

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Was machst du morgens nach dem Aufstehen als allererstes? Ich mache mir einen Kaffee mit aufgeschäumter Soja-Milch, dann gehe ich zum Computer und checke meine Emails.

 

Wie schmeckt Zufriedenheit? Wie eine Himbeere – süß und leicht säuerlich zugleich.

 

Was ist dein Lieblingsfeiertag? Weihnachten

 

Welcher war dein schönster Geburtstag? Der 10. Da habe ich meinen Hamster Namens Strawberry Shortcake bekommen!

 

Mit welcher Kreation hast du dich selbst übertroffen?! Oh, es gibt viele gute Rezepte… aber ich glaube der Brownie Marmor Cheesecake ist es…

 

Deine Lieblingsmusik beim Backen? R & B, Soul oder Bach

 

Hat dir schon mal jemand gesagt, „Cynthia, mir schmeckts nicht“? Ja…mein Mann, aber das ist für mich kein Problem…

 

Bist du ein Kopf-oder Bauchmensch? Beides. Ich bin Zwilling.

 

Welche Eigenschaft schätzt du an einem Menschen? Sinn für Humor.

 

Dein wichtigster Charakterzug? Klarheit

 

Was liebst du an Berlin? Ich liebe die Berliner besonders weil sie etwas rau sind.

 

Wann bist du deinen Kindern peinlich? Esmé meinte, ich war ihr bis jetzt nie peinlich und Jaeger (mein Sohn) liebt es wenn ich singe und tanze!

 

Worauf könntest du nicht verzichten? Auf Kaffee & meine Familie.

 

Mit welcher Persönlichkeit würdest du gern mal einen Kaffee trinken? Julia Child

 

Welches Kunstwerk würdest du gern besitzen? Ein Bild von Van Gogh

 

In welchem Film hättest du gern mitgespielt? It’s a wonderful life

 

Was müsste noch erfunden werden? Oh, was für eine Frage! Unter anderem ein Heilmittel für Krebs.

 

Hast du einen Lieblingswitz?

Knock knock

Who’s there?

Interrupting Cow.

Interrupting Cow who?

„Moooo“

 

Wenn wir dich zu Hause besuchen, was würdest du für uns kochen? Ich würde ganz spontan in meinen Kühlschrank und Garten schauen. Meine beste Arbeit in der Küche leiste ich, wenn es spontan ist.

 

Was hast du zuletzt Neues ausprobiert? Gestern, selbstgemachter Joghurt!

 

Was hat dich zuletzt wirklich bewegt? Der Krieg / die Menschen in Syrien.

 

Was würdest du tun, wenn du keine Angst vor gar nichts hättest? Das tue ich bereits…

 

Was würdest du ändern, wenn du die Macht dazu hättest? Ich würde dafür sorgen, dass alle Kinder den gleichen Zugang zu Bildung bekommen.

 

Was darf niemand von dir wissen? Oh, ich bin wie ein offenes Buch… ich backe am liebsten in meinen Pyjamas…

 

Das letzte Wort: Backen und Kochen ist für mich wie Malen: Backen ist wie mit Aquarellfarben malen und Kochen wie mit Ölfarben. Ich liebe beides!

 

Foto: Jackie Hardt

 

 

 

Kategorien: Leute | Autor: | Datum: 16. April 2014 | Tags: , , , , , Keine Kommentare

Niemals Eierkocher, niemals!

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Niemals Eierkocher, niemals!

Wir halten uns für ganz passable Köche. Auch das Backen haut meistens hin. Doch irgendwie, nun ja, gibt es da seit einiger Zeit ein kleines aber ernst zu nehmendes Problem. Das 4 1/2 Minuten Ei ist verschwunden. Nix mehr mit wachsweich und glänzendem Dotter – innen hart, außen flüssig, das perfekte Frühstücksei will einfach nicht mehr so recht gelingen. Das beherzte Köpfen am Morgen wird immer öfter zur feuchtfröhlichen Angelegenheit, zumindest aber zum Überraschungshit, dem Moment der Wahrheit. Liegt es an uns, an den Eiern, den Hühnern gar oder an der Triple A Kühlschrankkombi? Wir wissen es nicht. Wir können nur sagen: wir haben jede noch so todsichere Methode getestet und erzielten bisher mit keiner gleichbleibend zufriedenstellende Ergebnisse. Bisher wohlgemerkt. Denn scheinbar ging es nicht nur uns so. Doch statt sich beharrlich in sein Schicksal zu fügen, entwickelte Mirko Müller die einzig funktionierende und sowas von todsichere Eieruhr-App. Klingt hirnverbrannt, ist genial. Mittels Auflage aufs Handy-Display lässt sich die exakte Größe und Form des rohen Eis bestimmen, die Höhenmeter (für den Luftdruck) erkennt das smarte Phone selbst. Der Temperaturregler wird von Kühlschrank in Richtung Zimmertemperatur verschoben und die perfekte Konsistenz des Wunscheis von flüssig bis hart per Fingerzeig bestimmt. Und los gehts. Je nach Kochmethode das Ei ins kochende Wasser gleiten lassen, Start drücken und per Ei-Spion-Vorschau dabei zusehen, was sich im Inneren tut. Die Uhr tickt und gibt laut, sobald das Ei den gewünschten Aggregatzustand erreicht hat. Und jetzt kommt’s: Es funktioniert. Immer. Jedes Mal! Unser 4 1/2 Minuten Ei hängt jetzt meistens so bei 5 1/2 bis 6 Minuten rum. Hätten wir das mal vorher gewusst. Ostern kann kommen, wer braucht noch Eier?

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App: Die perfekte Eieruhr | itunes

Kategorien: Produkte | Autor: | Datum: 16. April 2014 | Tags: , , Keine Kommentare

Brownie Marble Cheesecake

Brownie Marble Cheesecake

 

So und weil Ostern ist und es da Geschenke gibt, kommt hier das original berühmte Brownie Marble Cheesecake Rezept von Cynthia Barcomi für euch zum nachbacken. Dieses und 69 weitere leckere Rezepte findet ihr in Cynthia Barcomi’s neustem Buch ‚Let’s Bake‘. Wir verlosen ein Exemplar. Schickt eine Mail mit dem Betreff BAKING BREAD an hurra@muxmaeuschenwild.de. Viel Erfolg und muxmäuschenwilde Ostern!

 

Zutaten:

Für Schokoladensauce:

(Circa 200 ml am besten am Vortag zubereiten, damit sie richtig kalt und dickflüssig wird)

75 ml Wasser

25 g Zucker

40 ml Melasse (Zuckersirup)

30 g ungesüßter Kakao

20 g Zartbitterschokolade, gehackt

Für den Boden (23 cm Durchmesser):

200 g Zartbitterschokolade, zerbröckelt

150 g Zucker

75 g Butter

2 Eier, leicht verschlagen

105 g Mehl

1/4 TL Salz

1/4 TL Natron

Für die Füllung:

650 g Frischkäse

200 g Zucker

200 g saure Sahne

2 Eier

1/4 TL Salz

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Schokoladensauce: In einem mittelgroßen Topf Wasser, Zucker, Sirup und ungesüßten Kakao mit dem Schneebesen verrühren. Über mittlerer Flamme zum Kochen bringen. Von der Herdplatte nehmen und die gehackte Schokolade hineinrühren, bis sie schmilzt. Anschließend gut abkühlen lassen und in einem Behälter im Kühlschrank kalt stellen.

 

Boden: Ofen auf 175 Grad vorheizen. Eine runde Backform einfetten. Die zerbröckelte Schokolade mit Butter und Zucker in einem Wasserbad zum Schmelzen bringen. Abkühlen lassen, ehe man die Eier hinzufügt. Achtung: Nie die Eier hinzufügen, solange die Mischung noch warm ist, sonst wird der Boden hart. Jetzt Mehl, Salz und Natron dazugeben und leicht verrühren. Den Teig gleichmäßig in der vorbereiteten Backform verteilen. 20 Minuten backen.

30 Minuten auf einem Gitter abkühlen lassen, bevor die Käsefüllung darauf verteilt wird. Wenn die Form abgekühlt ist, wird sie für das Wasserbad beim Backen vorbereitet: mit zwei Bahnen Alufolie kreuzweise von außen umwickeln und abdichten.

 

Füllung: Mit einer Küchenmaschine oder einem Handmixer Frischkäse und Zucker verschlagen. Erst die saure Sahne, dann nacheinander die Eier hineinschlagen und Salz hinzufügen. Die Hälfte der Füllung über den Boden verteilen, dann sechs Esslöffel (etwa die Hälfte) der Schokoladensauce darüber träufeln, anschließend die restliche Füllung verstreichen. Die restliche Schokoladensauce in sechs Klecksen darauf setzen. Mit einem dünnen, langen Stab (zum Beispiel Essstäbchen oder Stricknadel) die Mischungen vorsichtig verquirlen, so dass ein marmorierter Effekt entsteht.

Backen: Die Backform auf ein tiefes Backblech oder in eine Auflaufform stellen und auf die mittlere Schiene des vorgeheizten Backofens schieben. In das tiefe Backblech zwei Zentimeter kochend heißes Wasser einfüllen. Cheesecake 50 Minuten lang backen. Die Kuchenfüllung wird noch etwas wackelig sein, wenn der Kuchen aus dem Ofen kommt. Das ist richtig so. Alufolie entfernen und mit einem dünnen Messer am Rand des Kuchens entlang fahren, um ein Aufreißen zu verhindern. Nun zwei Stunden auf einem Gitter abkühlen lassen, bis der Kuchen Zimmertemperatur erreicht, dann erst in den Kühlschrank stellen (mindestens vier bis sechs Stunden). Versuchen Sie nicht, diesen Prozess zu beschleunigen und stellen Sie den Kuchen auf keinen Fall sofort nach dem Backen in den Kühlschrank, sonst weicht der Boden durch.
Lecker!

 
© Random House / Maja Smend

Kategorien: Produkte | Autor: | Datum: 16. April 2014 | Tags: , , , , , Keine Kommentare