Ausgezeichnete Macher

Coworking Spaces sind eine super Idee: auf geteilter Fläche lässt es sich prima nach Bedarf einmieten und bei  zahlreichen Pläuschchen vor der Kaffeemaschine oder dem geteilten Drucker trifft man Gleichgesinnte und/oder kommt auf neue Ideen und Lösungen für eigene Herausforderungen. Das Community-Netzwerk WeWork bietet zahlreiche Coworking Spaces und Business Services auf der ganzen Welt an. Man könnte also sagen, da versammeln sich eine ganze Menge Gleichgesinnter und guter Ideen in und um die Plattform. Dabei spielt der Community-Gedanke, also der Glaube an Gemeinsamkeit, eine entscheidende Rolle. Weil: Zusammen geht mehr, als allein. Am 15. November 2018 steigen die Creator Awards in der Arena Berlin. Die globale Initiative wurde von WeWork ins Leben gerufen, um Kreative, Künstler, NGOs und Unternehmen aus allen Branchen und Gründungsphasen für ihre besonderen Ideen auszuzeichnen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer pitchen vor einer Jury um bis zu 700.000 US-Dollar. Neben den Pitches gibt es außerdem einen Pop-up Marktplatz mit regionalen Produkten, eine Jobmesse, Keynote Interviews und eine Vielzahl von Workshops mit kreativen Köpfen. Nach der Siegerehrung wird getanzt. An den Decks? Na so ein fünffacher Grammy-Gewinner namens Mark Ronson. Achso, der Eintritt ist frei aber begrenzt. Unter diesem Link könnte ihr euch um Tickets bemühen. Oder ihr schreibt uns eine Mail mit dem Betreff ‚MACHEN WA SCHON‘ an hurra@muxmaeuschenwild.de. Wir verlosen insgesamt zehn Tickets für die gesamte Veranstaltung.

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Creator Award Berlin | Arena Berlin, Eichenstraße 4, 12435 Berlin | Do, 15.11.2018, 18-24 Uhr | www.creatorberlin.splashthat.com

Kategorien: Erlebnisse | Autor: | Datum: 13. November 2018 | Tags: , , , , , Keine Kommentare

Summe Ecke

Ohne Bienen keine Pflanzen, ohne Pflanzen kein Leben – so simpel könnte man den Wert des kleinsten Nutztieres der Welt in eine Gleichung packen. Die allerdings wäre nicht ganz komplett, denn eigentlich muss es heißen: ohne Pflanzen keine Bienen, ohne Bienen keine Pflanzen, ohne Pflanzen kein Leben. Bedeutet im Umkehrschluss, dass zunehmende Verstädterung, Bebauung von Grünflächen und Wiesen und Monokulturpflege den Lebensraum der Honigbiene schrumpfen lassen. Kein Wunder also, dass man in der Stadt so gut wie keinen lokalen oder regionalen Honig mehr kaufen kann, sondern stattdessen auf Industriehonig aus dem Supermarktregal zurückgegriffen werden muss, der nicht nur lange Transportwege auf sich nehmen muss, sondern unter Umständen auch Rückstände von Schadstoffen und Pestiziden enthalten kann. Zahlreiche Initiativen und Hobbyimker versuchen dem seit einiger Zeit entgegenzuwirken, mit zähem Erfolg. Denn die Vermarktung des lokal produzierten Honigs ist für die meisten einfach zu zeitintensiv und unrentabel. Hier kommt nearBees ins Spiel. Über die Online-Plattform können Honigliebhaber ihren Honig direkt aus der Region bestellen. Das ist gleich mehrfach gut: man unterstützt den lokalen Imker um’s Eck, verzichtet auf die langen Transportwege und leistet einen Beitrag zur Sicherung der biologischen Vielfalt in der Region. Für die beiden Start-Up Gründer Viktoria und Michael steht die Unterstützung der heimischen Imker an erster Stelle. nearBees liefert Details zum Bienenstandort und aus welchen Blüten und Pflanzen der Honig gewonnen wird. Bestellt wird direkt beim Imker, der den Honig ohne Zusatzkosten verkaufen kann. Dieser wird dann versandkostenfrei im innovativen Honigbeutel aus Papier verschickt. Statt der üblichen Firmengeschenke können sich auch Unternehmen mit Honiggeschenken oder einer Bienenpartnerschaft für die heimischen Bienen engagieren. Wir verlosen für alle Honigliebhaberinnen und Honigliebhaber unter euch eine gemischte Box mit unterschiedlichen Honigsorten aus Deutschland. Schreibt eine Mail mit dem Betreff ‚SUMMRUM‘ an hurra@muxmaeuschenwild.de.
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nearBees | www.nearbees.de  | ab 7,70 €

Kategorien: XXXXX | Autor: | Datum: 19. Juni 2018 | Tags: , , , , , , , , Keine Kommentare

Zauber, zauber, weg!

Houdini war ein Zauberer, Verzeihung, der Zauberer. Aber der Trick hätte vermutlich sogar ihn sprachlos gemacht. Man stelle sich Folgendes vor: Ein Starkoch schwingt den Kochlöffel. Auf dem Tisch landet ein Menü aus Jacken, Hosen und getragenen Socken. Klingt irgendwie eklig? Wäre es auch, wären die alten Klamotten nicht vor dem Servieren in ein Gourmetmenü verwandelt worden. Zauberei? Fast! Die Idee stammt von der schwedischen Outdoor-Marke „Houdini“ (he he, ganz genau), die ihre Produkte so nachhaltig herstellt, dass man Teile ihrer Kollektion kompostieren kann. Das Ergebnis servierte der schwedische Starkoch Sebastian Thureson in Form des Houdini Menüs. Alle Zutaten stammten aus der Erde, die aus den kompostierten Kleidungsstücken gewonnen wurde. Das Menü war damit so etwas wie die kulinarische Interpretation der Firmenphilosophie. Houdinis Kleidung hilft Menschen dem Ruf des Abenteuers zu folgen, ohne Spuren in der Umwelt zu hinterlassen. 96% der Produkte sind aus recycelten oder erneuerbaren Fasern hergestellt, bluedesign® zertifiziert, nach Gebrauch ebenso recycelbar oder sogar biologisch abbaubar. Alle Teile mit Airborn, Activist und Wooler Marterialien sind kompostierbar. Das erklärte Ziel: 100% nachhaltig produzierte Outerwear. Neben Nachhaltigkeit steht die Funktion im Fokus. Die Kleidung trotzt Wind und Regen, speichert Wärme, reguliert Geruch, passt bequem in jeden Koffer und ist zudem zeitlos schön designed. Wir haben es hier also mit einem wahrhaft magischen Dreiklang zu tun: Natur erleben, Natur schützen, Natur werden. Das ist Zauberei, die uns begeistert.
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Houdini Sportswear | houdinisportswear.com | Facebook | Foto: Daniel Warberg

Kategorien: Produkte | Autor: | Datum: 24. Oktober 2017 | Tags: , , , , , , Keine Kommentare

It’s a jungle out there

Und so kam es, dass sich die kolumbianische Nachteule im Großstadtdschungel verirrte und beschloss heimisch zu werden, um uns erstens dabei zu unterstützen den Partymarathon des Festivalsommers unbeschadet und glücklich zu überstehen. #dreitagewach Und zweitens, um unsere Sinne neu oder wieder für das unglaublich facettenreiche Geschmacksuniversum zu öffnen, dass sich in unser aller Lieblingswachgetränk Kaffee verbirgt. Denn Kaffee hat mit über 800 verschiedenen Aromen locker doppelt so viele wie Wein. Wobei wir beim Thema wären. Wein kann man im Tetrapack kaufen und literweise aus dem Saftglas trinken, man kann es aber auch lassen und sich stattdessen aufs Genießen beschränken. Genauso beim Kaffee. Für die drei Gründer vom Berliner Startup Philosoffee ist Kaffee kein Getränk, sondern, wie der Name schon sagt, eine regelrechte Philosophie. Über mehrere Jahre haben sie die Verbindung zu nachhaltigen und biologisch zertifizierten Kaffeebauern in Kolumbien aufgebaut und vertieft, um die besten Spezialitätenkaffees nach Deutschland zu bringen. Und das nicht nur einfach so, als ganze Bohne, sondern in sehr unterschiedlichen, ziemlich innovativen Formen und Konsistenzen. Denn Kaffee kann ihrer Auffassung nach viel mehr als nur heiß und schwarz. Das erste Produkt ist ein Koldbrew (mit ‚K‘), der es in sich hat. Rund 60 mg Koffein auf 100ml, natürliche Süße ohne Kalorien, vor allem aber einen unglaublich intensiven, tiefen Geschmack, der sich pur oder perfekt in Kombination mit beispielsweise Tonic genießen lässt. Die kleinen schwarzen Flaschen mit der Eule bekommt ihr online oder bald in ziemlich vielen Biomärkten und Shops oder frisch gezapft als Nitrobrew mit Schaumkrone, beispielsweise im Rosegarden am Rosenthaler Platz. Die nächsten Produkte stehen auch schon in den Startlöchern. Stay posted, das wird spannend.
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Philosoffee | Preis 3 € | Online Shop | www.philosoffee.de | Facebook

Kategorien: Produkte | Autor: | Datum: 01. August 2017 | Tags: , , , , , Keine Kommentare

Leon Reiner

Das 2 Minuten-Interview

Leon Reiner war plötzlich überall. Ständig war er um uns, jemand erzählte von ihm oder er entpuppte sich als Treiber oder Mitmacher in einem spannenden Projekt, das uns gerade beschäftigte. Als Mitgründer des Impact Hub Berlin war er maßgeblich an F-LANE, dem großartigen Femtech Accelerator vom Vodafone Institute beteiligt. Er gab den fünf Startup-Macherinnen und -Machern aus aller Welt nicht nur einen Platz, um ihre Ideen auszuarbeiten, sich mit anderen Kreativen und Unternehmern auszutauschen und erste Businessbande zu knüpfen, er sorgte mit seiner unglaublich herzlichen Art auch dafür, dass sich jede und jeder einzelne von ihnen wohl und zuhause fühlte. Während des großen Abschlussevents in der Berliner Freiheit sammelte sich dann direkt das ein oder andere Stolzrührungsdankbarkeitstränchen in den Augen aller Beteiligten. Das Impact Hub Berlin ist ein besonderer Ort – gelegen an der fiesen Ecke von Kreuzberg kurz vor Mitte, zwischen Wettbüro und Dönerteller. Dort hat Leon mit seinem Team einen Ort geschaffen, der ein bisschen ist wie er selbst. Offen, echt, pfiffig, direkt und ungeheuer sympathisch. In diesem Sinne: scheiß auf Ideen, seid dreister!

Name: Leon
Alter: 31
Wohnort: Berlin
Beruf: Möglichmacher, Unternehmer
Schuhgröße: 49,5 (nein, nicht 50)
Lieblingsidee: Campus für Soziale Innovation
Kontakt: leon.reiner@impacthub.berlin

Was würdest du tun, wenn du scheitern könntest?
Ich scheitere ständig. Von all den Projekten, die wir uns ausdenken, funktionieren nicht mal die Hälfte. Aber so arbeiten wir. Ausdenken. Ausprobieren. Ausbessern. Wer nicht scheitert ist nicht ambitioniert genug.

Ein Wort, das du viel zu oft benutzt:
Impact

Die inspirierendste Persönlichkeit, der du je begegnet bist?
Puhhh. Das ist so ne Frage wie Lieblingsessen. Inspiration passiert immer zwischen zwei Menschen und in Reaktion aufeinander. Inspirierende Menschen gibt es wirklich viele. Wer sie sucht findet sie. Ich habe sie jeden Tag um mich rum, in unserer Community und in meinem Team!

Welche geniale Idee hättest du gern selbst gehabt?
Scheiß auf Ideen. Ich hätte lieber die unbegrenzten Umsetzungsskills, um all die guten Ideen, die auf dem Müll landen, zum Leben zu erwecken.

Definiere Erfolg!
Wenn ich etwas aufbaue was der ganzen Gesellschaft etwas bringt und das ohne mich weiter besteht und weiter funktioniert.

Welche drei persönlichen Ziele hast du innerhalb der nächsten fünf Jahre erreicht?
Familie gegründet, ein Haus aus dem ich meine Welle zum surfen sehe gekauft und natürlich die Weltherrschaft.

Worauf bist du stolz?
Dass ich seit acht Jahren glücklich mit einer tollen Frau zusammen bin obwohl wir sehr unterschiedlich sind und uns manchmal am liebsten alles an den Kopf schmeißen würden.

Was kannst du gar nicht?
Still halten. Geduldig sein.

Du begegnest deinem 18-jährigen Ich. Welchen Rat gibst du dir?
Sei dreister! Wenn du etwas willst, frag danach! Wenn du eine Meinung hast, sag sie!

Mit welcher Persönlichkeit würdest du gerne mal ein Projekt umsetzen?
Richard Buckminster Fuller

Wenn wir dich zuhause besuchen, was würdest du für uns kochen?
Ich liebe kochen! Es gibt ein drei Gänge Menü und wir schlagen uns den Magen mit etwas voll was mir am selben Tag beim Einkaufen eingefallen ist. Zwischen jedem Gang gibt es hausgemachten Ingwerschnaps! Danach legen wir satt und zufrieden die Beine hoch.

Wovor hast du Angst?
Dass ich irgendwann zu faul und gemütlich werde, um den Status Quo herauszufordern.

Wann hast du zuletzt etwas Neues ausprobiert und was war das?
Wenn man einen Monat nix Neues gemacht hat und nicht nervös war, läuft was falsch. Ich habe gerade einen Flug nach Nord-Norwegen gebucht um dort mit dem Snowboard am Polarkreis einen Berg hochzusteigen und dann wieder runterzufahren. Bis es soweit ist zittern mir die Knie…

Was würdest du ändern, wenn du die Macht dazu hättest?
Ich würde jedem Menschen einen Empathie-Sinn geben! Wenn wir uns nicht davor verstecken könnten was wir mit den Menschen und der Welt um uns herum machen, wären wir auf dem halben Weg ins Paradies.

Welche Frage hätten wir dir stellen sollen?
Wann macht der Campus für Soziale Innovation auf?

Das letzte Wort:
Hab ich eigentlich immer.

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Kategorien: Leute | Autor: | Datum: 28. März 2017 | Tags: , , , , , , , Keine Kommentare

Luft zum Atmen

Es gibt Dinge, die haben einfach keinen Haken. Grundsätzlich sind wir ja immer etwas skeptisch, wenn eine Idee als einfach nur absolut toll angepriesen wird, aber beim Projekt City Tree kapitulieren wir mit Freude und sagen: Im wahrsten Sinne des Wortes ein astreines Ding! Das innovative Team des Dresdner Start-Ups Green City Solutions (Gründer Dénes Honus wurde übrigens von Forbes auf ihre „30 under 30 Europe“-Liste aufgenommen) hat eine Idee umgesetzt, die gleichzeitig der Luftverschmutzung entgegenwirkt, die Biodiversität im urbanen Raum steigert und einen hübschen Beitrag an die Aufenthaltsqualität an öffentlichen Orten leistet: eben dieser City Tree. Er ist eine Konstruktion, die aus einer bepflanzten Wand und einer Sitzgelegenheit besteht und allerorts aufgestellt werden kann. Die angebrachten Mooskulturen und Pflanzen, die eine grüne Vertikale mitten in die Stadt bringen, filtern Feinstaub und Stickoxide aus der Luft und sorgen dafür, dass unsere Atemluft bis zu 30% sauberer wird – scheinbar sei jeder 7. Todesfall in der ersten Welt auf verschmutzte Luft zurückzuführen. Höchste Zeit also für eine innovative Klima-Lösung! Dieser mobile vertikale Pflanzenfilter ist im Stande, die Stadtluft so effektiv zu filtern wie 275 Bäume – und nutzt jedoch nur 1% der Fläche. Die hübsch anzusehene Umsetzung einer total sinnvollen Idee ist also, was wir klassisch eine Win (saubere Luft!)-Win (schönere Stadt!)-Win (vielfältigere Natur!)-Win (weniger Krankheit!)-Situation nennen.
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City Tree von Green City Solutions | Facebook

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Kategorien: Projekte | Autor: | Datum: 31. Januar 2017 | Tags: , , , , , , , Keine Kommentare

Olá bom dia.

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Das war Portugiesisch. Stell dir vor du bist irgendwo auf der Welt, zum Beispiel in Brasilien. Du willst dich nach dem nächsten Bus erkundigen, suchst eine Apotheke oder eine Bar und dein passables Englisch bringt dich nicht weiter. Stell dir vor du könntest dich trotzdem ganz einfach mit deinem Gegenüber unterhalten, ihr würdet einander verstehen, einfach so, Star Trek-mäßig. Sprache bedeutet Identität, Tradition, Heimat und Klang. Sprache ist oft aber auch die erste oder gar einzige Barriere die zwischen uns Menschen steht, die uns davon abhält einander zu vertrauen und zu verstehen. Waverly Labs aus New York starteten vor gut zwei Jahren mit einer wahnwitzigen Idee. Sie wollten das erste nutzerfreundliche, realtime Übersetzungstool für den Haus- und Reisegebrauch entwickeln. App-gestützt sollte ein kleiner Knopf im Ohr quasi live und direkt das vom Gegenüber Gesagte in die eigene Muttersprache übersetzen. Bye bye Sprachbarriere, hallo schöne neue Welt. Waverly Labs startete ein Crowdfunding auf Indiegogo um andere Verrückte für ihre Idee zu begeistern. Und das hat irgendwie ganz gut geklappt. Ihr Fundingziel haben sie am 25. Juni 2016 erreicht und inzwischen um 3180% überschritten. In Worten: dreitausendeinhundertachzig. Die Vision wird Wiklichkeit und inzwischen kann der „Pilot“ genannte Ohrstöpsel in den Farben Schwarz, Weiß oder Rot für den Supporter Preis von 199 US Dollar bestellt werden. Die ergonomisch geformten Flüsterteile filtern Umgebungsgeräusche heraus, sind per Bluetooth mit der zugehörigen App verbunden und die Batterien halten auch bei Vielrednern angeblich einen ganzen Tag. Antworten kann man per Telefon in Wort und Schrift. Die Starterkits werden im Mai 2017 verschickt und das  problemlos auch nach Deutschland. Fünf Sprachen sind zum Start direkt dabei (Englisch, Französisch, Spanisch, Portugiesisch und Italienisch). Im Herbst kommen Deutsch, Hindi, Hebräisch, Arabisch sowie slawische und ostasiatische Sprachen hinzu. Ein Hoch auf die Völkerverständigung. Wir hätten da ein paar Vorschläge zu den vielfältigen Einsatzmöglichkeiten. Zu Bestellung hier lang.
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Waverly Labs Pilot | 199 $ | www.waverlylabs.com

Kategorien: Produkte | Autor: | Datum: 10. Januar 2017 | Tags: , , , , , Keine Kommentare

Angrillen 2.017

Grillen, klassisches Sommerthema. Wer sagt das eigentlich? Wir haben angegrillt und zwar gestern. Denn, ungewöhnliche Wurst erfordert ungewöhnliche Maßnahmen und hier konnten wir gleich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Erstens mussten wir die Grillido Wurstrevolution als echte Early Adopter am eigenen Gaumen erschmecken, bevor wir darüber berichten und zweitens haben wir uns nach den viel zu fetten, viel zu süßen, viel zu kalorienbombigen Feiertagen voll und ganz der gesünderen und vor allem leichteren Ernährung verschrieben. Wir fassen zusammen: Angrillen im Winter und dann irgendwas mit Würsten und gesunder Ernährung?? Wir können das erklären. Alles begann vor etwa zwei Jahren. Bei einer Grillparty fällt den beiden Sandkastenfreunden Michael und Manuel auf, dass es neben Geflügelsteaks kaum Alternativen für ernährungsbewusste und sportliche Grillfans gibt. Da beide (!) aus Metzgerei-Familien stammen, packt sie der Ehrgeiz: sie wollen beweisen, dass eine Wurst auch mit wenig Fett gut schmecken kann. In der Garage von Manuels Oma drehen sie kurzerhand die ersten Prototypen mit besonderen Zutaten wie Spinat, Feta, getrockneten Tomaten oder Sushi-Ingwer. Sie bauen einen Webshop und schaffen damit qausi die erste gesunde Lifestylewurstmarke (mussten wir unbedingt mal in einem Wort schreiben). Die Höhlenlöwen möchten einsteigen, dürfen aber nicht und auf einmal bekommen Sterneköche Wind von der neuen Wurst und kreieren gemeinsam mit den beiden Machern eine Vielzahl weiterer Geschmacksvariationen. 100% natürliche Zutaten, keine Zusatzstoffe, Qualitätsfleisch aus artgerechter Tierhaltung, viel Eiweiß, 80 % weniger Fett, kaum Kohlenhydrate und unglaublich viel Geschmack – kann sich sehen lassen und vor allem essen. Das feste Sortiment umfasst neben Bratwürsten auch proteinreiche Landjäger als perfekten Sportsnack. Über 300 Fitnessstudios haben mittlerweile den Eiweiß-Snack zur Unterstützung der Muskel-Regeneration in ihr Sortiment aufgenommen. Unter www.grillido.de/shop, bei EDEKA und bei REWE kann man dauerhaft insgesamt fünf Sorten Grillwurst inkl. Veggie Variante und drei Sorten Fitness-Landjäger kaufen, dazu kommen saisonale Sonderkreationen. Limited Edition Wurst also. Wir hätten da ein paar Vorschläge. #wiefrühernurbesser
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Grillido | Grillido Bratwürste: verschied. Sorten, 4er Pack, 6,49 € | Grillido Sport: 2er Pack, 3,49€ | www.grillido.de

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Kategorien: Produkte | Autor: | Datum: 03. Januar 2017 | Tags: , , , , , , , , , , Keine Kommentare

Fasten your Seatbelts!

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„Es ist sehr wichtig mehr Frauen für das Computerwesen zu begeistern. Es ist zu wichtig, um es den Männern zu überlassen.“ Der Satz stammt von der britischen Informatiker-Ikone Karen Spärck Jones. Und wie Recht sie hat, zeigt sich, wenn man sich mal ein paar handfeste Fakten vor Augen führt. Insgesamt werden nur fünf (in Worten „FÜNF“) Prozent aller Tech-Start-ups von Frauen geführt. Ja, auch im Jahr 2016 der weltweiten Appisierung, auch im Start-up-Mekka Berlin. Blöd nur, das genau solche von Frauen geführten Startups im Schnitt zwölf Prozent mehr Einnahmen und einen um etwa 35 Prozent höheren Return on invest erwirtschaften, als jene, die von den Boys der Schöpfung aus der Taufe gehoben werden. Wir sind nicht gut in Mathe, aber da schlummert zweifellos ein unglaubliches und vor allem ungenutztes Potential. Das sieht auch das Vodafone Institut für Gesellschaft und Kommunikation so und haben deshalb einen großartigen Accelerator namens F-LANE an den Start gebracht. Gemeinsam mit dem Impact Hub Berlin und der Social Entrepreneurship Akademie suchen sie weltweit nach innovativen Tech-Start-ups mit einem Fokus auf Frauen, die ein soziales Problem unternehmerisch lösen und die das Potential haben eine breite Wirkung zu erzielen. Ziel ist es, die Beteiligung von Frauen an der technologischen Entwicklung zu erhöhen und die Situation von Mädchen und Frauen insgesamt mithilfe von Technologie zu verbessern. An dem intensiven sechswöchigen Accelerator-Programm, das erstmals vom 06.02. bis zum 17.03.2017 in Berlin stattfindet, erfahren vier bis fünf ausgewählte Start-ups neben finanzieller Unterstützung auch Beratung und intensives Coaching von erfahrenen Mentoren, Trainings und Networking-Möglichkeiten. F-LANE geht es darum die Entwicklung der Unternehmungen zu beschleunigen und ihnen, wie der Name schon sagt, eine Fast Lane, eine Abkürzung also, zum Geschäftserfolg zu bieten. Für die gesamte Dauer des Programms wird kostenfrei Verpflegung, Unterkunft und wenn nötig eine ganztägige Kinderbetreuung angeboten. Die Bewerbung ist ab sofort und noch bis zum 18. November unter diesem Link möglich. Haben wir erwähnt, dass wir von MMW die gesamte Marke gebaut und gestaltet haben? Yay! Checkt unbedingt das Video!
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F-LANE Accelerator for Female Empowerment | www.f-lane.com | Video | Facebook

Ten years a spot!

Ten Years a spot!

 

Ja ja, das St. Oberholz. Für die einen Tempel der digitalen Berliner Bohème, für die anderen der Vorhof zur Leuchtapfelewigkeit. Tatsächlich ist das Café direkt am Rosenthaler Platz nach inzwischen ganz genau zehn Jahren weit mehr als das. Als Ansgar Oberholz 2005 den Laden eröffnete, waren an gleicher Stelle schon unzählige Konzepte gescheitert, darunter ein Burger King Franchise. Das muss man standortmäßig ersteinmal hinkriegen Anfang der Nuller Jahre! Inzwischen ist der Platz zur Mitteschnittstelle schlechthin avanciert, die tote Torstraße lebt und drumherum wächst und gedeiht die ganze kosmopolitisch kreative Kraft der Hauptstadt. Glück gehabt also? Keineswegs, denn dass die Ecke sich so entwickelt hat liegt auch und vor allem an der treibenden Kraft des St. Oberholz. Berlins Start-up Szene boomt, im Stundentakt werden revolutionäre Ideen geboren und wieder verworfen, junge Kreative aus der ganzen Welt zieht es hierher, gelockt vom Traum des next big thing und einem Lebensstil, der Potentiale freisetzt anstatt sie zu begrenzen. Das St. Oberholz ist nicht nur ein Café mit guten Heißgetränken und biologischen Snacks, es ist Büro, Treffpunkt, Meeting Raum und Geburtsstätte für einige der besten Konzepte, die diese Stadt in den letzten Jahren hervorgebracht hat. Hier weht der süße Duft des Gründermythos durch die Sitzecken. Im Obergeschoss kann man inzwischen ganz offiziell Co-Working Plätze buchen, weiter oben Gästezimmer bewohnen. Ein eigener Verlag macht Druck, das Schwesterkonzept St. Meze Kaffee und Kuchen. Am Freitag steigt die Sause zum Zehnjährigen mit Musik und Snacks und jeder Menge Gründergeschichten und Aha-Momenten. Ein guter Grund mal wieder vorbeizuschauen und zurückzukehren an den Ort, an dem für viele alles oder zumindest etwas begann. Wir erheben die Soja-Latte zum freudigen Geburtstagsgruß!
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10 Jahre St. Oberholz | 19.06. ab 20 Uhr | Rosenthaler Str. 72a, 10119 Berlin | sanktoberholz.de | Facebook Eventlink

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