17/14-03

Monkey Bar sucht Personal

 

Empfangsmitarbeiter, Eventmanager, Barpersonal, Doorman, Demichef de Partie, Commis de Cuisine, Demi Chef de Rang, Trainees…… das 25Hours Hotel Bikini Berlin sucht fähiges, flottes Personal auf ganzer Linie. Ihr seid fit oder wollt es werden, habt Ausdauer, seid belastbar, flexibel und nicht auf den Kopf gefallen? Schaut mal hier!

Kategorien: Netzwerk | Autor: | Datum: 23. April 2014 | Tags: , , , , , , Keine Kommentare

17/14-02

Alt Berlin sucht neue Räume

Seit 121 Jahren existiert das Alt Berlin in der Münzstrasse 23 in Mitte und ist damit nicht nur dem Namen nach eine der ältesten Kneipen in Berlin. Nun muss sich die Schänke, in der schon Bertold Brecht einkehrte, dem steigenden Mietpreisdruck beugen und sucht neue Räume. Am liebsten wäre es den Betreibern, wenn es eins zu eins an einem neuen Standort im gleichen nicht vorhandenen Glanz erstrahlen kann, wie jetzt. Tipps, Mutsprüche und Anregungen hinterlasst ihr am besten auf Facebook.

Kategorien: Netzwerk | Autor: | Datum: 23. April 2014 | Tags: , , , , , , Keine Kommentare

Zines of Zones x Urban Spree

Picture me gone.

Zines of Zones, eine nomadische Non-Profit Bibliothek für kleine, selbst publizierte Magazine rund ums Thema Fotografie, tourt gerade kreuz und quer durch Europa und macht ab heute Nachmittag für zwei Tage Station in der Urban Spree. In jeder Stadt werden die kreativsten, außergewöhnlichsten Zines gesammelt, eingepackt und dann mit auf Tour genommen um sie in den anderen Städten zu präsentieren. Ziel ist es, den kreativen Austausch anzukurbeln und ein europaweite Plattform für Publikationen abseits des Mainstreams zu etablieren. Der Eintritt ist frei. Na dann mal nix wie hin und Bilderbuch gucken.

_____

Zines of Zones x Urban Spree | 17.04 – 18.04,  16 -23 Uhr |

Urban Spree Galerie,  Revaler Straße 99 |

urbanspree.com

 

 

1505431_627733057296433_867809653_n

muxmäuschenwild Al Dente goes Supperclub

mmw_IES_Aldente.6c2b4b79bccd24726fb68d836be52280

Muxmäuschenwild Al Dente goes Supperclub

 

Bisher lief das so: Einmal im Monat haben wir bis zu acht nette Menschen, mit denen wir gerade geschäftlich zu tun haben oder die wir immer schon mal besser kennenlernen wollten, zu uns nach Hause zum Spaghettiessen eingeladen. Jede und jeder hat eine Person mitgebracht. Einzige Bedingung: es darf nicht der Partner oder beste Freund sein. Bei einem lecker Essen in drei Gängen mit höchstpersönlich al dente gekochten Nudeln und leckeren Weinen wurde viel gelacht, genetzwerkt und nicht selten an der ein oder anderen neuen Idee gesponnen. Ganz schnell und irgendwie selbstverständlich fühlte man sich wie bei einem Essen unter Freunden – Nachwirkungen garantiert. Und weil uns das so viel Spaß macht, haben wir beschlossen, unseren kleinen privaten Supper Club öffentlich zu machen. Wir wollen euch kennenlernen. Zum nächsten ‚muxmäuschenwild Al Dente‘ Abend in einer Woche am Mittwoch, den 23. April laden wir euch herzlich ein in unser trautes Heim. Meldet euch schnell an und sendet eine Mail an aldente@muxmaeuschenwild.de. Gegen einen Unkostenbeitrag von 29,00 Euro ist für euch an diesem Abend alles inklusive vom Appetizer bis zum Absacker aus dem Hause Geile Weine. Ihr wollt lieber einen muxmäuschenwilden Abend in euren eigenen vier Wänden in Berlin oder Hamburg? Prima, denn für die Zukunft drehen wir den Spieß um und kommen euch besuchen. Ihr stellt die Bude samt Kochgelegenheit, wir kümmern uns um das Essen und die Getränke, kommen vorbei und kochen live und in Farbe ein leckeres Menü. Bewerbt euch mit ein paar Fotos eures Schmuckstücks und den wichtigsten Fakten (Größe, Lage, und ein paar Sätzen zu euch) per Mail an die unten stehende Adresse. Kann ja nur lecker werden.

 

muxmäuschenwild al dente | 23.04.2014, 19.00 Uhr | Unkostenbeitrag: 29,00 Euro | Reservierung und Info: aldente@muxmaeuschenwild.de

Kategorien: In eigener Sache | Autor: | Datum: 16. April 2014 | Tags: , , , , Keine Kommentare

Brot ist meine Leinwand

mmw_foodart.2e354de5c83bed63c470af4df171bba4 Brot ist meine Leinwand

Keine Ideen für die Osterdeko? Forsythien-Zweige und Strick-Eierwärmer sind irgendwie nicht so euer Ding? Wir hätten da was. Die Norwegerin und Wahlberlinerin Ida Frosk widmet sich seit geraumer Zeit dem Fooddesign der etwas, sagen wir, dekorativeren Art und inspiriert damit bereits über 200.000 Follower bei Instagram. Für ihr Art Toast Project beispielsweise, stellte sie berühmte Kunstwerke der letzten Jahrhunderte wie Edward Munchs ‚Der Schrei’ nach – essbar und auf Toast. Wem das zu anspruchsvoll ist, der klickt sich am besten durch Idas Blog und wagt sich im Selbstversuch erst einmal an die etwas einfacheren Vorlagen. Doch Vorsicht, einmal auf den Geschmack gekommen, bastelt man sich schnell in einen wahren Toastrausch. Ida sorgt schonmal vor und arbeitet an der deutschen Ausgabe ihres ersten Buches, das im Herbst erscheinen soll. Wir freuen uns schon. Momentmal, ist es eigentlich Kunstraub oder Mundraub, wenn man beim Modellieren kostet?

_____

Ida Frosk | www.idafrosk.com | idafrosk.blogspot.de

Kategorien: Projekte | Autor: | Datum: 16. April 2014 | Tags: , , , Keine Kommentare

Knock on Wood

Knock on wood

Dürfen wir vorstellen: Eva Wimmer, Holzdesignerin aus Kreuzberg – jung, kreativ, begabt und verrückt genug ihren Job als PR-Beraterin an den Nagel zu hängen, um sich professionell ihrer größten, wenn auch bisher nur im stillen Kämmerlein gehegten Leidenschaft zu widmen, dem Werkeln mit Holz. Kaum den Plan vom eigenen Label zu Ende gesponnen, klopfte Eva auch schon an die Tür einer Kreuzberger Werkstatt, mietete eine eigene Hobelbank, und hämmert, schleift und lackiert seither täglich an ihren einzigartigen Schmuckstücken, Regalen, Fotokisten oder Nachtschränkchen aus ehemaligen DDR-Getränkekisten. Die erstöbert sie auf ihrer regelmäßigen Schatzsuche nach verwertbaren Materialien und Inspirationsquellen. Eva zaubert daraus mit geschickter Hand kleine hölzerne Kunstwerke und gestaltet sogar individuell nach euren Wünschen. Schickt ihr einfach eine Mail mit euren Ideen oder persönlichen Fotos. Wie wäre es denn beispielsweise mit einer wiederbelebten DDR-Transportkiste in sexy muxmäuschenwild neon pink als stylisches Fahrrad-Accessoire? Klickt euch am besten gleich mal durch Evas Shop. Wir haben es getan und uns Hals über Kopf in das Blaumeisen Armband verliebt. War ja klar! Wir haben natürlich gleich eins für euch abgestaubt. Schreibt eine Mail mit dem Betreff DIE SPINNEN, DIE MEISEN an hurra@muxmaeuschenwild.de.

_____

MADEVA | Website >> | Bestellen & individuelle Wünsche äußern: info@madeva.de | | facebook

mmw_Produkte_Meise.e5c940ef53209b888f1e7048b5ad9c97
Kategorien: Produkte | Autor: | Datum: 16. April 2014 | Tags: , , , , Keine Kommentare

Philipp C. Schöpfer

mmw_LEUTE_PS.136699fd41df460fb34ffe0f224ab5d0

Philipp C. Schöpfer

Das 2 Minuten Interview

Philipp C. Schöpfer, Absolvent der Weimarer Bauhaus Akademie, ist Designer, Produzent, Musiker, DJ und Daddy Cool. Er ist die eine Hälfte der Design Labels 45 KILO und MY KILOS, ist Gründer von MY BAUHAUS IS BETTER THAN YOURS und CINDY SIZER. Japp, das sollte man in jedem Fall alles mal googeln. Wir haben Philipp und seine entzückende kleine Tochter bei unserem letzten Weinmoment in Berlin besser kennengelernt, als er uns die Tore zu seinen heiligen Studio-Hallen in der Leipziger Straße 65 in Berlin Mitte öffnete. Ja, Wilde Susi gab es da auch.

 

Name: Philipp Camille Schöpfer

 

Alter: 32

 

Wohnort: Berlin

 

Beruf: Designer

 

Schuhgröße: 43

 

Lieblingsform: :-)

 

Kontakt: philipp@45kilo.com

 

 
Was ist gutes Design? Möglichst wenig Design.
 
Das schönste Ding auf der Welt ist… meine Tochter.
 

Der am meisten unterschätzte Designer aller Zeiten ist: Daniel Klapsing

 

Welche Eigenschaft schätzt du an einem Menschen? Feinfühligkeit

 

Dein größtes Erfolgserlebnis? Ein perfekt pochiertes Ei.

 

In welcher Epoche hättest du gern gelebt und warum? Ich finde die jetzige eigentlich ganz gut.

 

Was hätte nie erfunden werden dürfen? Eierkocher.

 

Wer gewinnt, Gerade oder Kurve? Die gerade Kurve.

 

Was hat dich zuletzt wirklich bewegt? Guess what: die Geburt meiner Tochter.

 

 
Wenn wir dich zu Hause besuchen, was würdest du für uns kochen? Pasta alla matrigna – eine Art italienischer Nudelsalat, zum Reinlegen.

 

Was würdest du tun, wenn du keine Angst vor gar nichts hättest? Ich hätte Langeweile.

 

Welche Superheldenkraft hättest du gern? Die Zeit für den Rest der Welt kurz einfrieren.

 

Was würdest du ändern, wenn du die Macht dazu hättest? So Vieles in Ruhe erledigen! Und zwischendurch mal die Beine hochlegen.

 

Was darf niemand von dir wissen? haha.

 

Welche Frage hätten wir dir stellen sollen? Wo ist Walter?

 

Das letzte Wort: Dada.

 

Foto: Christian Werner

 

Kategorien: Leute | Autor: | Datum: 09. April 2014 | Tags: , , , , Keine Kommentare

Ryo Takeda Lesung

Wie ich eines schönen Morgens im April das 100%ige Mädchen sah

Es gibt Dinge die passen einfach perfekt zusammen, Pech und Schwefel, Schnittlauch und Rührei, Batman und Robin, der japanische Kult-Autor Haruki Murakami und der deutsche Künstler Ryo Takeda. Warum? Wenn du als Sohn eines deutschen Schauspielers und einer japanischen Konzertpianistin in Wiesbaden geboren wirst, sind folgende Dinge vorprogrammiert: als da wären, ein großartiges musikalisches Talent, die Fähigkeit fiktiven Charakteren und Geschehnissen Leben einzuhauchen und sie emotional zu transportieren und die kreative Suche nach kultureller Identität. Die führte Ryo Takeda zunächst nach Hamburg, später zur Sprecherziehung nach Stuttgart, schlussendlich in den Dunstkreis des Erfurter Zughafens und nach Platz 6 beim Bundesvision Song Contest quasi zwangsläufig in die deutschen Albumcharts. Weil Musik allein aber nur eine Hälfte der Ryo’schen Kreativmedaille ist, begann er zu lesen, vorzulesen um genau zu sein. Zunächst nur aus Spaß und im kleinen Kreis. Bald schon regelmäßig und vor zahlendem Publikum. Die Lesereihe ‚Ryo Takeda liest‘ wurde zum echten Geheimtipp für Kulturjunkies jüngerer Semester. Spätestens seit er als Lesestimme von Clueso zum Beispiel auf ZDFkultur im Bauhaus Dessau zu hören war, ist Ryos Stimme in aller Ohren. Für sein neuestes Programm hat er sich die besten Kurzgeschichten des japanischen Zauberautors Haruki Murakami ausgesucht. Damit wächst zusammen, was zusammen gehört. Vor einiger Zeit nämlich begab sich Ryo auf eine längere Sinn- und Spurensuche ins Land der Vorfahren seiner Mutter. Wieder in Deutschland begann er in Murakamis ‚Mister Aufziehvogel‘ zu lesen und fand darin die Medizin für sein Fernweh nach Japan, so etwas wie den Missing Link zur ganzheitlichen künstlerischen Identität. Inzwischen hat er alles und jeden Schnipsel von und über Murakami gelesen und verdaut. Besonders angetan haben es ihm die entrückten, berührenden, poetischen Kurzgeschichten des Meisters. Wer also einmal hören möchte, wie es sich anfühlt eines schönen Morgens im April das 100%ige Mädchen zu sehen, dem sei es hiermit dringend empfohlen sich unter muxmaeuschenwild.de/ticketshop sein Ticket für die Lesung am 12. Mai im historischen Ambiente der ehemaligen Karl-Marx-Buchhandlung in Berlin zu sichern. Wer mag kann natürlich auch seine gefährliche Geliebte mitbringen. Der Vorverkauf läuft, die Tickets kosten 8 Euro im VVK oder 10 Euro an der Abendkasse. Wir hören uns im Mai.

_____

Ryo Takeda liest Kurzgeschichten von Huraki Murakami | 12.05.2014, 20 Uhr | ehem. Karl-Marx-Buchhandlung, Karl-Marx-Allee 78, 10243 Berlin | vorab 8€ inkl. VVK-Gebühr, 10€ an der Abendkasse | Ticketshop | www.ryotakeda.de/ryo-liest | Foto: Dominik Gruszczyk

Ryo.66987215017c0333e0bbb259e881a66a
Kategorien: Erlebnisse | Autor: | Datum: 09. April 2014 | Tags: , , , , , Keine Kommentare

Leogant Loft

mmw_Ort_Leogant.64c43f6ab86f5c3385c1e4fa0ee440e8

In Mitte entspringt ein Fluss

Man stelle sich folgendes vor: Reines klares Wasser entspringt aus einer natürlichen Quelle. Es fließt durch einen Bach, wird zum Fluss oder See, dort mit allerlei Giften, Hormonen und Bakterien verseucht. Später wird es chemisch gereinigt, genießbar gemacht und dann über Leitungen und Rohre zu uns nach Hause geleitet, um temperaturreguliert unseren Durst zu stillen, die Herstellung von Babynahrung, Tee oder Kaffee zu ermöglichen oder die tägliche Körperhygiene zu erleichtern. Nichts für ungut, aber wirklich natürlich ist das nicht und das was wir da aus dem Hahn zapfen, hat nicht mehr viel zu tun mit dem, was einst der Quelle entsprang. Das Wasser ist seiner ursprünglichen Energie beraubt, tot wenn man so will. Klingt esoterisch? Ist es nicht. Weil wissenschaftlich erwiesen und unter dem Mikroskop für jedermann mit bloßem Auge nachvollziehbar. Aus dieser Erkenntnis heraus gründete Thomas Hartwig vor fünf Jahren Leogant. Das Geschäftsprinzip ist simpel und schnell erklärt. Leogant vertreibt die weltweit besten und nach wissenschaftlichen und spirituellen Maßstäben gefertigten Filtersysteme zur Reinigung und Revitalisierung von Wasser. Zu deutsch: stylische Armaturen-Hardware mit deren Hilfe sich der ursprüngliche Zustand von Wasser wieder herstellen lässt. Das Ergebnis ist Quellwasser aus dem heimischen Hahn und zwar für jede und jeden. Immer mehr Quellen in der Hauptstadt – ob im Goodies in der Warschauer Straße, in Spas, oder Friseurläden – sind powered by Leogant. Pünktlich zum bevorstehenden Marken Relaunch eröffnet Anfang nächster Woche in der Linienstraße 56 in Mitte das Leogant Loft, ein ultra stylischer, biologisch ausgebauter und mit den unglaublichsten nachhaltigen Möbeln aus Holz, Stoff, Beton oder Stein eingerichteter Show- und Verkaufsraum. Garniert wird das Ganze mit Memorabilia aus dem Kater Holzig. Das Leogant Loft soll ein Ort der Inspiration und des kreativen Austauschs werden. Geplant sind Ausstellungen, Events und Workshops. Schaut vorbei, nehmt Platz auf einem der veganen Sofas, dass ihr übrigens auch dort kaufen könnt und genehmigt euch einen kräftigen Schluck reinen, klaren Quellwassers mitten in Mitte.

_____

Leogant Loft | Linienstr. 56, 10119 Berlin

Kategorien: Orte, Produkte | Autor: | Datum: 09. April 2014 | Tags: , , , , Keine Kommentare

15/14-01

Photography Playground startet in Berlin

Morgen öffnen sich die Tore zum OM-D Photography Playground in den Opernwerkstätten in der Zinnowitzer Straße in Berlin. Kommt vorbei, schnappt euch eine nagelneue OM-D Digitalkamera, knipst euch durch die skurrilen und von Künstlerhand gestalteten Raumerlebnisse und nehmt anschließend eure vollgepackte Speicherkarte als Trophähe mit nach Hause. Mehr Infos zur Veranstaltung gibt es unter photographyplayground.olympus.de

Kategorien: Netzwerk | Autor: | Datum: 09. April 2014 | Tags: , , , Keine Kommentare

Ai Weiwei

mmw_Aiweiwei.725dee63bd232bc59edb795b3fb45059

Was zu beweisen war

Zu Ai Weiwei muss man eigentlich nicht mehr viel sagen. Er ist einer der, wenn nicht der wichtigste chinesische Künstler unserer Zeit. Seine Konzeptkunst war und ist revolutionär. Ai Weiwei führt einen öffentlichen Dialog mit dem Westen über die Verhältnisse und Missstände in seinem Heimatland. Er ist Architekt, Politiker und Integrationsfigur. Er fordert Redefreiheit, Gewaltenteilung, Mehrparteiendemokratie. Und er nutzt die unendlich variierbare Formensprache der Kunst, um dies auszudrücken, in einem Land, in dem Meinungsfreiheit quasi nicht existiert. Wer die Formen kontrolliert, kontrolliert eben nicht zwangsläufig auch die Inhalte. ‚Evidence‘ heißt die Ausstellung, die er vom 03. April bis 07. Juli im Berliner Martin-Gropius-Bau präsentiert. Es ist eine politische Ausstellung, und es ist die weltweit größte Einzelausstellung des Künstlers überhaupt. 15 Container-Ladungen Kunst ‚Made in China‘ wurden eigens nach Berlin verschifft. In 18 Räumen werden auf 3.000 qm ausschließlich eigens für diese Schau geschaffene und nie zuvor in Deutschland gezeigte Werke und Installationen präsentiert. Absolutes Highlight: im Lichthof des Gropius-Baus lässt Ai Weiwei 6.000 einfache hölzerne Stühle aus der Zeit der Ming-Dynastie aufmarschieren, die von oben betrachtet ein Pixelmuster ergeben. So funktioniert Kunst à la Ai Weiwei. Er kreiert Bilder, damit wir uns selbst eines machen können. Der ‚Evidence‘, zu deutsch Beweis, den er erbringen will, ist der für den seiner Meinung nach bevorstehenden und offensichtlich logischen gesellschaftlichen Umsturz in China. Die Beweisaufnahme beginnt am Donnerstag, wir sind gespannt.

_____

Ai Weiwei – Evidence | 03.04-07.07.14, tägl. Mi-Mo ab 10.00 Uhr | Martin-Gropius-Bau, Niederkirchnerstraße 7, 10963 Berlin | Eintritt 11 Euro (erm. 8 Euro) | Fotos: © Gao Yuan und Ai Weiwei

Kategorien: Erlebnisse | Autor: | Datum: 01. April 2014 | Tags: , , , , Keine Kommentare

Sahara

Mit Sarah in die Sahara

Okay, jetzt mal was ganz Abgefahrenes. Wir empfehlen euch einen Imbiss. Einen Falafel-Imbiss um genau zu sein. Wow! Noch dazu einen den es schon ein paar Monate gibt. Ja, hast du Töne? Einen Zweitladen gar. Alright, aber was soll man machen, Lieblingsladen ist eben Lieblingsladen. Der Imbiss unserer Wahl heißt Sahara, gemeint ist der sudanesische Teil der Wüste. Angeboten werden die üblichen Leckereien, als da wären: Falafel, Halloumi, Magali, Kufta, Hähnchen und natürlich auch alles wild kombiniert im Pide oder als Teller, für gleich oder zum mitnehmen. An dieser Stelle sei verraten: egal was ihr wählt, stellt sicher, dass ihr das leckere Magali Gemüse dabei habt. Der Rest ist Gedicht. Die mit Abstand leckerste Erdnusssoße der Stadt, immer frische Zutaten, frisches Öl, perfekt gewürzt und flott zubereitet von den sowas von netten Jungs hinter der Theke. Der kleine Bruder des Sahara am Reuterplatz verdient sich aus dem Stand eine glatte Eins in „Lecker“ und „Betragen“. Wir müssen es wissen, schließlich wohnen wir nur ein paar Meter weiter und überprüfen beides so oft wie möglich und garantiert öfter als nötig. Wir sind Fans, ihr werdet es auch! Denn so lecker satt wird man für 3 Euro fast nirgends mehr in der Stadt.

_____

Sahara – Sudanesische Spezialitäten | Wildenbruchstr. 85, 12045 Berlin

mmw_Ort_Sahara.d8d6c70b364551f47921b24cc38979ef
Kategorien: Orte | Autor: | Datum: 01. April 2014 | Tags: , , , Keine Kommentare

FILM HER

mmw_Erlebnis_her.fa665cbb9d8d70a4c365cf82911958a1

Computerliebe

 

Nehmen wir mal folgendes Szenario: Es ist die sehr nahe, sehr warscheinliche Zukunft. Ein Mann, Theodore, lebt nach der Trennung von seiner Frau deprimiert und allein in seiner viel zu großen viel zu schönen Großstadtwohnung. Bis sein Smartphone ein neues Betriebssystem bekommt. Seine Siri heißt Samantha, organisiert seine Mails, koordiniert seine Termine und sein Leben. Äh… hatten wir nicht was von Zukunft gesagt? Genau: das System ist zudem mit einer artifiziellen Intelligenz ausgestattet und nach der Beantwortung ein paar persönlicher Fragen individuell und höchstpersönlich auf die Bedürfnisse seines Users abgestimmt. Samantha ist charmant, witzig, hat die Stimme von Scarlett Johansson, ist äußerst interessiert am Innen- und Seelenleben unseres Protagonisten und sehr lernfähig in Bezug auf die Analyse emotionaler menschlicher Regungen. Kurzum: sie ist alles, was einem verlassenen Mann das Gefühl gibt, interessant, wichtig und nicht allein zu sein auf dieser Welt. Die Fragen die „Samantha“ stellt sind von einer kindlichen Wissbegierde und zwingen Theodore unwillkürlich dazu, eigene Wahrheiten und Sichtweisen zu hinterfragen. Theodore lernt Samantha kennen und dabei auch ein wenig sich selbst. Samantha ist die perfekte Frau in Theodores Leben. In ihr findet er alles was er im Leben sucht. Das Problem ist eben nur: Samantha ist keine Frau. Samantha existiert nicht, sondern ist die programmierte Antwort auf die Bedürfnisse ihres Anwenders. Klingt bescheuert? Nope. Funktioniert. Von allen Errungenschaften des verstorbenen Apple Gründers Steve Jobs ist jene wohl am höchsten zu bewerten: die Versöhnung von Mensch und Maschine. Unser Telefon weiß nicht nur mehr über uns und verbringt mehr Zeit mit uns, als jeder andere Mensch in unserem Leben, wir streicheln es sogar, von links nach rechts, von oben nach unten, mit zärtlichem Fingerzeig. Und dass Google im Stande wäre den perfekten Partner für mich zu kreieren, jemanden der weiß wie ich ticke, meine Ängste und Bedürfnisse kennt? Hölle ja, das glaube ich sofort. „Her“ heißt der neue Film von Spike Jones, der am 27.03. in den deutschen Kinos anläuft. Joaquin Phoenix spielt den schnauzbärtigen Theodore, Rooney Mara seine Ex und Scarlett Johansson (spricht) wie erwähnt sexy Samantha. Für die Vorstellung im Hackesche Höfe Kino morgen um 19.45 Uhr verlosen wir zwei Karten. Schreibt eine Mail mit dem Betreff ‚SORRY SIRI, ICH HABE EINE NEUE‘ an hurra@muxmaeuschenwild.de

_____

Kinofilm ‚Her‘ | Trailer >>

Kategorien: Erlebnisse, Produkte | Autor: | Datum: 25. März 2014 | Tags: , , , , , Keine Kommentare

Review Weinmomente Kick Off Review

mmw_GW_Opening2

Also das war ja mal voll nach unserem Geschmack!

Die WEINMOMENTE von Geile Weine sind in Berlin und Hamburg gelandet. Und wie! Wir danken euch allen für zwei rauschende Feste bei den Kick-Off Parties, tolle Gespräche mit großartigen Leuten, es waren einfach wunderbare Abende, bei leckeren Beats und rhythmischen Leckereien oder so ähnlich. Das war groß!! Wer seinen Weinmoment noch einmal Revue passieren lassen möchte oder sich nach ein paar Gläsern schlicht und ergreifend nicht mehr erinnern kann, für den kommen hier die Bilder aus Berlin >> und hier aus Hamburg >>. Klickt euch durch, findet euch, markiert euch, teilt und stoßt an. Die ersten offiziellen WEINMOMENTE am 01. April im MYKILOS Studio in Berlin und am 02. April im Photography Playground in Hamburg sind schon so gut wie ausgebucht. Schaut doch mal, was noch so geht in den nächsten Monaten und sichert euer Ticket >>

Kategorien: Erlebnisse, Hamburg, In eigener Sache | Autor: | Datum: 25. März 2014 | Tags: , , , , Keine Kommentare

13/13-03

Wohnung in Berlin gesucht!

Ich suche das, was alle suchen: eine schicke Wohnung in Berlin, ab 22. April, 1-2 Zimmer, maximal 600 Euro warm. Wer was weiß, oder einen kennt, der einen kennt… Emailt an Gabriele Casini: gabrielecasini@hotmail.it

Kategorien: Netzwerk | Autor: | Datum: 25. März 2014 | Tags: , , , Keine Kommentare

13/14-02

WG-Zimmer in Berlin gesucht!

Liebe muxmäuschenwild Community, ab dem 15. April führt mich mein Weg zu euch in die Weltstadt Berlin.

Zu meinem Glück fehlt mir nur noch ein schönes WG-Zimmer mit netten Mitbewohnern um die 30. Am liebsten sollte die Wohnung in Mitte sein und das Zimmer nicht kleiner als 15qm. Für die Miete stelle ich mir um die 350€ vor.

Wer sich angesprochen fühlt, kann mir gerne schreiben paulitabox@googlemail.com

 

Kategorien: Netzwerk | Autor: | Datum: 25. März 2014 | Tags: , , , , , Keine Kommentare

Fashionzirkus

Zirkus, Zirkus

 

Leute, holt die Kinder von der Straße, sammelt die letzten Groschen zusammen, der Zirkus ist in der Stadt! Ja, es gibt ihn wirklich, den echten, wahren, einzigen Fashion Circus und er gastiert erstmals und nur für eine Wochenendvorstellung in der Hauptstadt. Veranstaltet wird er von den Machern des berühmten Züricher Montagsmarktes, der seit sechs Jahren urbane Orte temporär in bunte Plattformen für junge Designer und Künstler, etablierte Labels, Vintageliebhaber, Produzenten und kreative Dienstleister aller Art verwandelt. Wer hat’s erfunden? Die Schweizer. In der Manege tummelt sich folgerichtig das Heißeste und Fresheste was die Schwiez und Berlin momentan an Design- und Modelabels zu bieten haben. Von ‚A‘ wie ‚Animals in Fiction‘ über ‚B‘ wie ‚Berlina Pflanze‘ bis ‚Z‘ wie ‚Zillmann‘! – fast 100 junge Fashion-, Accessoire- und Produkt-Designer geben sich die Ehre und euch die Möglichkeit nach Herzenslust zu schmökern und zu shoppen. Das Futter fürs Gehege liefert der Bite Club, im musikalischen Rahmenprogramm spielen Chi Thanh (D) und Fiat Bux (CH) – und zwar mit Platte, so wie es sich für ein ordentliches Zikus-Orchester gehört. Der Vorhang hebt sich am Samstag ab 16 Uhr im ehemaligen Kaufhaus Jandorf an der Brunnenstraße. Die Vorstellung dauert bis Mitternacht – Menschen, Tiere, Sensationen auf zwei Etagen. Herz, was willst du mehr?

_____

Fashion Circus Designer Market | 22.03.2014, 16-24 Uhr | ehem. Kaufhaus Jandorf, Brunnenstr.19-21, Berlin Mitte | Eintritt frei | montagsmarkt.ch/berlin | Foto: Camilla Storgaard

mmw_Fashioncircus2.bf32fae72baefdaf650c61e487cc5f10
Kategorien: Erlebnisse | Autor: | Datum: 18. März 2014 | Tags: , , , Keine Kommentare

3, 345 108 Berliner

mmw_BerlinBuch

Ick bin ein Berliner

3, 345 108 Berliner: reich und arm, jung und alt, glücklich und unglücklich. Was sie verbindet, ist die Stadt, in der sie leben. Journalist Alexander Krex hat Menschen von Mitte bis Marzahn porträtiert, manche sind hier geboren und wollten nie woanders hin, einige wollten schon immer hierher, wieder andere sind einfach hängen geblieben. Wir können uns auf jeder Seite nur an Anneliese Bödeckers Worte erinnern und aus vollem Herzen zustimmen: „Die Berliner sind unfreundlich und rücksichtslos, ruppig und rechthaberisch, Berlin ist abstoßend, laut, dreckig und grau, Baustellen und verstopfte Straßen wo man geht und steht- aber mir tun alle Menschen leid, die hier nicht leben können.“

____

3, 345 108 Millionen Berliner – Von denen einige hier erzählen, wer sie sind, wie sie leben und was das alles soll |

Alexander Krex |

Rogner & Bernhard |

22,99 € ;  | erhältlich über Amazon.de

 

Kategorien: Produkte | Autor: | Datum: 14. März 2014 | Tags: , , Keine Kommentare

Alles für den Moment

mmw_IES_WEINMOMENTE.5754eff8e2a14baeac05984402b0664b

Alles für den Moment

 

Was macht einen richtig guten Wein perfekt? Ganz einfach, der Moment in dem du ihn genießt. Deshalb veranstalten wir ab sofort für den revolutionären Online-Weinhandel GEILE WEINE ganz besondere ‚Weinmomente‘ in Berlin und Hamburg. Jeweils am ersten Dienstag im Monat in Berlin und am ersten Mittwoch im Monat in Hamburg bieten wir euch Weinproben der etwas anderen Art, in Form von Konzerten, Ausstellungen, Picknicks und vielem mehr. Dazu reicht GEILE WEINE jeweils passende und besonders leckere Weine aus ihrem Sortiment – so einfach. Wo auch immer, was auch immer, es wird in jedem Fall und jedes Mal garantiert muxmäuschenwild. Über Programm und Inhalt sowie die wechselnden Themen könnt ihr euch hier informieren, und auch schon Tickets bestellen. Zum großen Kick-Off servieren wir am 18. März 2014 in der Aplanat Pop-Up Gallery in Hamburg und am 20. März 2014 im Münzsalon in Berlin einen vollmundigen Vorgeschmack auf das, was in den nächsten Monaten an WEINMOMENTEN auf euch wartet. Seid dabei, stoßt mit uns an, es gibt Kunst von Human Flashboy, Snacks, Beats und natürlich reichlich guten Wein. Der Eintritt ist frei. Soviel für den Moment. Wir freuen uns auf euch und können es kaum erwarten!

_____

Weinnmomente Kick Off Party | Hamburg: 18.03., 19 Uhr | Aplanat Pop-up Gallery, Lippmannstr. 69, 22769 Hamburg | Eventlink Hamburg >> | Berlin: 20.03., 19 Uhr | Münzsalon, Münzstr. 23, 10178 B | Eventlink Berlin

Kategorien: In eigener Sache | Autor: | Datum: 12. März 2014 | Tags: , , , Keine Kommentare

VW Electrified Konzert

Alles elektro!

Unter dem Motto „electrified!“ veranstaltet Volkswagen vom 8. bis 21. März am ehemaligen Berliner Flughafen Tempelhof seine e-Mobilitätswochen. Am Besucherwochenende vom 14. bis 16. März ist das Veranstaltungsgelände tagsüber von 10 bis 18 Uhr für jeden geöffnet. Wer also schon immer mal ‚Elektro‘ fahren wollte, kann sich ans Steuer eines der 12 verschiedenen Fahrzeuge mit alternativen Antrieben setzen und über den Flughafenasphalt düsen! Für Speis und Trank ist ebenfalls gesorgt. Doch ob ihr wirklich richtig steht, seht ihr wenn das Licht an geht. Denn Abends verschwinden die Autos und ‚Elektro‘ gibts dann vor allem auf die Ohren. Eine illustre Auswahl internationaler DJs und Elektro-Acts gibt sich zwei Wochen lang die Plattenteller in die Hand. Fritz Kalkbrenner, Parov Stellar Band oder Moonbootica sind dabei, ebenso wie Crookers und Ferris Hilton. Einlass ist jeweils after work kompatibel ab 19 Uhr, Beginn 20 Uhr. Und weil tanzen in Tempelhof großartig ist und der Frühling uns eh schon mit Gefühlen überhäuft, laden wir euch einfach alle ein. Kommt am Samstag, den 15. März zum Tanz und nennt am Einlass das Codewort: ZOO CLUB. Wenn ihr dann gefragt werdet, wer euch eingeladen hat: muxmäuschenwild. Dann kommt ihr umsonst rein. Bounce!

_____

VW Electrified Konzert | 15.03., 20.00 Uhr | Künstler: Crookers, Riton, Ferris Hilton | emobility.volkswagen.de

mmw_Electro.b13a0d24f3930dc78d63f20f4c20e6cc
Kategorien: Erlebnisse | Autor: | Datum: 12. März 2014 | Tags: , , , Keine Kommentare